Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 01. September 1999 |
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Bei der Stadt Heidelberg begann das neue Ausbildungsjahr: | |
Über 100 Nachwuchskräfte begrüßt |
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Mehr als hundert junge
Nachwuchskräfte, die jetzt ihre Ausbildung bei der Stadt Heidelberg begonnen haben,
begrüßte der Leiter des städtischen Personal- und Organisationsamtes, Ludwig Fischer,
am Mittwoch, 1. September, im Großen Rathaussaal zu einer dreitägigen
Einführungsveranstaltung, während der die jungen Frauen und Männer erste Kontakte mit
den Ämtern und Dienststellen der Stadt erleben und verschiedene kulturelle Einrichtungen
Heidelbergs kennen lernen. Von den neuen Auszubildenden nehmen 69 ihre Tätigkeit direkt bei städtischen Ämtern und Dienststellen auf, fünf durchlaufen ihre Ausbildung bei den Heidelberger Versorgungs- und Verkehrsbetrieben (HVV). 45 angehende Erzieherinnen und Erzieher beginnen ihre Vor- und Jahrespraktika in den städtischen Kindertagesstätten. Derzeit gibt es bei der Stadt Heidelberg insgesamt 26 Ausbildungsberufe. Die neu eingesellten Auszubildenden verteilen sich auf 19 Berufsbilder: Bauzeichner (3), Beamte des gehobenen Verwaltungsdienstes (21), des mittleren Verwaltungsdienstes (6), Diplom-Betriebswirt (BA) - öffentliche Verwaltung (4), Diplom-Betriebswirt (BA) - Wirtschaft-Informatik (1), Diplom-Ingenieur (BA)-Maschinenbau (1), Fachangestellte für Bäderbetriebe (1), für Bürokommunikation (6), für Medien und Info-Dienste (2), Vermessungstechniker (1), Verwaltungsfachangestellte (11), Elektriker (1), Heizungs- und Lüftungsbauer (1), Maler und Lackierer (2), Schreiner (3), Forstwirte (1), Gärtner/in - Blumen und Zierpflanzen (1), Gärtner/in - Garten- und Landschaftsbau (2), Gartenbaufachwerker (1). Die Auszubildenden der HVV sind zwei Industriekaufleute, je ein Kfz-Mechaniker, Elektroinstallateur und Maschinenbaumechaniker. Die im vergangenen Jahr begonnenen Ausbildungs-Kooperation zwischen Stadt Heidelberg und Umlandgemeinden setzt sich in diesem Jahr - wenn auch in kleinerem Umfang - fort: Für die Gemeinden Bammental und Heddesheim durchläuft je ein/e Verwaltungsfachangestellte/r die Ausbildung bei der Stadt Heidelberg. Ebenso übernimmt die Stadt die Ausbildung von zwei Fachangestellte für Bürokommunikation und einen Fachangestellten für Bäderbetriebe für die Heidelberger Dienste gGmbH. Die Stadt Heidelberg bildet junge Menschen über den eigenen Bedarf an Nachwuchskräften hinaus aus, betonte Personalchef Fischer. Er erläutete den Berufsneulingen die Organisation und das Aufgabenspektrum der Stadtverwaltung und sicherte ihnen eine bestmögliche Ausbildung zu, die auch jenen gute Berufschancen sichern soll, die nach der Ausbildung nicht von der Stadt Heidelberg übernommen werden können. Über die Arbeit der Personalvertretung informierten der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, Norbert Schweigert, und die Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung, Alexandra Heinzmann. Die vom Ausbildungsleiter der Stadt, Theo Heinzmann, und seinem Team organisierten Einführungstage führten und führen die Nach-wuchskräfte unter anderem zu einer stadtgeschichtlichen Exkursion auf das Heidelberger Schloss, ins Dokumentations- und Kulturzentrum deutscher Sinti und Roma, zur Berufsfeuerwehr und zur Landessternwarte und enden mit einem Volleyballturnier im Sportzentrum Süd. Sport wird auch künftig auf dem Ausbildungsplan stehen, um, wie Personalamtsleiter Ludwig Fischer erläuterte, Teamgeist zu erlernen. |
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Goethe-Stadtführungen in Heidelberg |
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Wegen großer Nachfrage werden die Stadtführungen zur "Goethezeit" in die Vorstadt (5. September, 11 Uhr, Treffpunkt Kurpfälzisches Museum), Altstadt (12. September, 11 Uhr, Treffpunkt Löwenbrunnen/Universitätsplatz), sowie zum Schloss und Schlossberg (19. September, 11 Uhr, Treffpunkt Klingentor) nochmals angeboten. Im Duett führen Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm auf Goethes Wegen durch Heidelberg und zeigen eine Stadt im Widerspruch. Weitere Informationen gibt es beim Kulturamt der Stadt Heidelberg, Bauamtsgasse 5, Telefon 58-33 00. | |
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