stadtblatt-Sonderbeilage zum Blättern

stadtblatt  / 2. Mai 2019 6 SONDERSEITEN ZUR KOMMUNALWAHL Heidelberg für Alle Für eine sozial-ökologi- sche und solidarische Stadt H eidelberg ist eine reiche Stadt. Doch während viele Menschen hier sehr wohlhabend sind,wachsen Niedriglohnsektor und Ungleich- heit. Bezahlbaren Wohnraum fin- det man höchstens noch per Zufall und der Verkehr in Heidelberg ist eine Zumutung - gerade zu Stoßzei- ten. Es geht auch anders. DIE LINKE steht für eine Stadt für alle, in der niemand ausgeschlossen wird und in der sich alle einbringen können – unabhängig von Einkommen, Ge- schlecht und Herkunft. Wir waren an der Einführung des Sozialtickets beteiligt und konnten bewirken, dass es günstiger wird. Wir setzen uns für mehr sozialen Wohnungsbau ein, damit niemand aus der Stadt gedrängt wird. Deswe- gen haben wir uns z.B. für höhere Mietzuschüsse für Sozialleistungs- beziehende eingesetzt. Unserem Antrag, die Gebühren für die Kinder- betreuung für Familien mit kleinen und mittleren Einkommen zu sen- ken, führte zu einer Überarbeitung der Entgeltsystematik und damit zu deutlichen Entlastungen für diese Familien. Für Familien mit Heidel- berg-Pass sind Kitas nun kostenlos. DIE LINKE steht für eine sozial-öko- logische Verkehrswende und einen ticketfreien Nahverkehr mit besse- rer Taktung – gerade in den Abend- stunden. Haltestellen wollen wir barrierefrei ausbauen und wir konn- ten dafür Haushaltsmittel deutlich erhöhen. Der Klimawandel stellt uns vor neue Herausforderungen.Wir wollen des- halb Grünflächen,Wald und Biotope erhalten und erweitern. Statt Aus- grenzung und Hetze stehen wir für sichere Häfen und solidarische Städ- te. Als feministische Partei stehen wir für gleiche Bezahlung und für die Aufwertung von erzieherischen Tätigkeiten. Für junge Leute wollen wir mehr Freiräume schaffen. Wir setzen uns für mehr demokratische Mitspracherechte und gegen die Privatisierung von Bereichen der öf- fentlichen Daseinsvorsorge ein. Mehr unter www.dielinke-hd.de Von links: Sahra Mirow (Listenplatz 1), Sarah Kindsvogel (5), Bernd Zieger (2), Zara Kiziltas (4), Jochen Wier (6), Florian Lamade (3) ( Foto privat) Heidelberg. Aber sicher! Die Alternative für Deutschland: Bürger- nah. Konservativ. Sachorientiert. Verkehrsstau auflösen: Fünfte Brücke über den Neckar bauen Nur mit der fünften Neckarbrücke hat Heidelberg endlich die Chance, die Verkehrsprobleme rund um den Klinikring indenGriffzubekommen. Ziel ist dabei eine spürbare Verbes- serung für alle Verkehrsteilnehmer und eine Entlastung für Anwohner und Umwelt. Die fünfte Neckarbrü- cke macht den Nordzubringer über- flüssig und ermöglicht eine perfekte Anbindung von Patrick-Henry-Villa- ge via Pfaffengrund/Wieblingen an das Wissenschaftszentrum Neuen- heimer Feld durch eine direkte Stra- ßenbahnlinie. Bauen und Eigentumserwerb fördern Die Grundsteuer muss gesenkt wer- den,umdieMietnebenkosten zumin- dern.Heidelberg muss neues Bauland für Heidelberger Familien günstiger anbieten als fürAuswärtige undmehr Erbpachtgrundstücke ausweisen. Enteignungen wie vom grün-linken Lager gefordert lehnenwir ab. Öffentliche Sicherheit: Kriminalitäts- ursachen wirksam bekämpfen Angesichts der seit 2015 stark ange- stiegenen Kriminalität fordern wir, dass in Fragen der Immigration das Sicherheitsbedürfnis der Bürger an erster Stelle steht. Eine „freiwillige“ Aufnahme irregulärer Migranten lehnen wir ab und fordern eine re- guläre Altersüberprüfung aller min- derjährigen Asylbewerber. Wir for- dern Transparenz in der Benennung der Tätergruppen. Nachhaltige Finanzen: Schuldenberg abbauen statt erhöhen Die geplante Neuverschuldung muss schnell zurückgefahren wer- den. Mehreinnahmen müssen zum Schuldenabbau genutzt werden.Kei- ne weiteren Finanzmittel für unnö- tige Ideologieprojekte. Mehr Parkflächen schaffen Wir fordern: Bei Wohn-Neubauten müssen ausreichend viele Stellplät- ze geplant werden. Bei Straßensa- nierungen dürfen keine Parkplätze abgebaut werden. Die Parkgebühren dürfen nicht erhöht werden. Wir lehnen Altstadtpoller ab. https://alternative-heidelberg. de/programm2019/ In den Sonderseiten zur Kommunalwahl stellen sich die zur Wahl zugelassenen Parteien vor. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich. AfD Eine starke Truppe: die AfD Heidelberg und ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahl ( Foto privat)

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