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stadtblatt / 20. Februar 2019 7 AKTUELLES Ludolf-Krehl-Straße wird saniert Die Ludolf-Krehl-Straße in Neuenheim ist in einem schlechten Zustand. Sie soll daher zwischen Gus- tav-Kirchho -Straße und Wendehammer grundhaft er- neuert werden.Der Gemein- derat hat hierfür in seiner Sitzung am 14. Februar ein- stimmig die Maßnahmenge- nehmigung erteilt.Die Arbei- ten sollen Ende Juli beginnen und werden voraussichtlich bis Dezember 2020 dauern. Die Gesamtkosten betragen voraussichtlich 2,25 Millio- nen Euro.Die Maßnahme ist Teil des Straßenerneuerungs- programms. Neue Ruftaxilinie für den Grenzhof Der Wieblinger Grenzhof bekommt eine Ruftaxilinie. Das hat der Gemeinderat am 14. Februar einstimmig be- schlossen. Sie soll regelmäßig im 60-Minuten-Takt verkeh- ren. Inhaber einer VRN-Zeit- karte können das Ruftaxi kostenlos nutzen.Ansonsten werden 1,50 Euro pro Fahrt und Fahrgast erhoben.Die Einrichtung ist zum Fahr- planwechsel Mitte Juni 2019 geplant. 1,6 Millionen Euro für die Volkshochschule Die Volkshochschule (VHS) Heidelberg erhält eine Zu- wendung von maximal 1,6 Millionen Euro im Jahr 2019. Dies hat der Gemeinderat am 14. Februar beschlossen. Die VHS ist eine der größten Weiterbildungseinrichtun- gen der Region. Seit 2009 ver- zeichnet die VHS Zuwächse bei den Unterrichtseinheiten, Kursen und Teilnehmern. Stark angewachsen ist vor al- lem der Bereich „sprachliche Bildung“.Mit Deutschkursen erwirtschaftete die VHS 2017 ein Drittel ihre Gesamtein- nahmen. Kameras an zentralen Plätzen Heidelberg führt Video- überwachung ein – erst herkömmlich, später ein „intelligentes“ System D er Gemeinderat hat Geld für ei- nen weiteren Baustein für die Einführung der Videoüberwachung freigegeben.Das Gremiumhat am 14. Februar mehrheitlich beschlossen, weitere rund 354.000 Euro in die An- scha ung und Installation von Ka- meras zu investieren. Das Vorhaben startet in Heidelberg zunächst mit herkömmlicher Videoüberwachung. Erst wenn das Projekt „intelligente“ Videoüberwachung sich in Mann- heim bewährt hat, wird die Video- überwachung in Heidelberg um das innovative System erweitert. Straftaten durch Abschreckung verhindern Das Ziel der Videoüberwachung: An den beiden zentralen Plätzen in Hei- delberg sollen die Kameras Straftaten durch Abschreckung verhindern und bei Straftaten soll schnell eingegrif- fen werden. Der Willy-Brandt-Platz amHauptbahnhof und der Bismarck- platz sind seit Jahren Kriminalitäts- brennpunkte in Heidelberg. Die Kameras sind am Willy-Brandt- Platz am Hauptbahnhof und am Bis- marckplatz vorgesehen. Pro Stand- ort sind 17 Kameras geplant. Um die Sicherheit im ö entlichen Raum zu verbessern, hatte der Gemeinderat für die Anscha ung und Installation von Kameras bereits 2017 Mittel in Höhe von 122.100 Euro bewilligt. Der Ausbau der Videoüberwachung ist räumlich abschnittsweise und technisch modular vorgesehen. Ein genauer Starttermin kann noch nicht genannt werden. Zunächst muss die Stadt Heidelberg die benö- tigte Infrastruktur mit den techni- schen Voraussetzungen scha en. „Intelligente“ Videoüberwachung Die „intelligente“ Videoüberwa- chung wird mit einer Software ausgestattet, die der Polizei einen Hinweis gibt, sobald sie Bewegungs- muster erkennt,welche auf die Bege- hung von Straftaten hindeuten. cca Der Willy-Brandt-Platz am Hauptbahnhof ist einer der beiden Standorte in Heidelberg, die mit Videokameras überwacht werden sollen. ( Foto Dittmer) Unterstützung für psychisch Kranke Melanie Schock (2. v.r.) ist neue Patientenfürsprecherin in Heidelberg. Die 42-Jährige löst Angelika Zurbrügg (r.) und Ilse Weisser-Kirchner (l.) ab, die sich beide langjährig in diesem Ehrenamt engagiert haben. Dafür dankte Sozial- bürgermeister Dr. Joachim Gerner beiden Frauen herzlich. Patientenfürspre- cher sind eine Interessenvertretung für psychisch kranke Menschen und deren Angehörige. Melanie Schock ist erreichbar telefonisch unter 06221 35 444 28 sowie per E-Mail unter: patientenfuersprecher@ibb-hd.de . ( Foto Rothe) Meldungen aus dem Gemeinderat Trinkwasser Weiter Suche nach Ursache der Färbung Am 7. Februar wurde eine leicht bläu- liche Färbung des Trinkwassers in Dossenheim beobachtet. Dossenheim wird aus dem Heidelberger Wasser- werk Entensee beliefert. Vorsorglich erfolgte eine Trinkwasser-Warnung des Gesundheitsamtes des Rhein-Ne- ckar-Kreises auch für Heidelberg.Alle unmittelbar durchgeführten Analy- sen kamen zu unau älligen Ergeb- nissen. Sämtliche Grenzwerte der Trinkwasserverordnung wurden ein- gehalten. Dennoch bleibt das Wasser- werk Entensee noch vom Netz. Die Verbraucher erhalten Wasser aus an- deren Bezugsquellen. Gesundheits- amt und Stadtwerke Heidelberg arbei- tenweiter intensiv daran,die Ursache für die beobachtete Färbung zufinden. www.swhd.de/ wasserentwarnung

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