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stadtblatt / 13. Februar 2019 5 AKTUELLES OB Würzner besuchte Sattlerei Wie lassen sich Oldtimer und andere Fahrzeuge wieder auf Vordermann bringen? Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft (v.r.), erhielten bei einem Besuch in der Sattlerei, Polsterei und Lackiererei Waskey GmbH einen Einblick in die Arbeit des mehr als 30 Jahre alten Familienunterneh- mens. Die Geschäftsführer Ralph (3.v.r.) und Denis Waskey (l.) zeigten unter anderem, wie dort Sitzbänke überarbeitet werden. ( Foto Rothe) Bewerbung für Migrationsbeirat Einsendeschluss ist am 15. März 2019 Die Stadt Heidelberg hat die Bewer- bungsphase für den neuen Migra- tionsbeirat gestartet. Gesucht wer- den Bewerberinnen und Bewerber, die über Sachkompetenz in örtlicher Integrationsarbeit verfügen. Der Mi- grationsbeirat versteht sich als sach- verständiges Gremium zur Beratung des Gemeinderates zu integrations- politischen Themen. Bewerbungen sind möglich bis 15. März. Die Be- werbungsunterlagen – im Internet zu finden – sind unterschrieben und ausgedruckt zu senden an: Stadt Hei- delberg,Referat des Oberbürgermeis- ters/Geschäftsstelle Sitzungsdienste, Marktplatz 10,69117 Heidelberg. www.heidelberg.de/ migrationsbeirat Beschäftigung von Geflüchteten Infoveranstaltung für Unternehmen Die Stadt Heidelberg und das Real- labor Asylsuchende in der Rhein-Ne- ckar-Region informieren am Mittwoch, 20. Februar, kleine und mittelständische Unternehmen über „Chancen und Herausforderungen bei der Beschäftigung und Ausbil- dung von Geflüchteten“. Die Ver- anstaltung beginnt um 18 Uhr im Rathaus, Großer Rathaussaal, Markt- platz 10. Angesprochen sind alle, die Beschäftigte für ihr Unternehmen suchen, einen o enen Ausbildungs- platz haben und sich vorstellen können, einen neu zugewanderten Menschen zu beschäftigen. Für eine optimale Planung wird um Anmel- dung bisMontag,18.Februar,gebeten. anke.speiser@heidelberg.de Informationen zur Trinkwasserwarnung Antworten auf die häufigsten Fragen zum leicht bläulich gefärb- ten Trinkwasser N ach ersten Meldungen aus der Bevölkerung über leicht bläu- lich gefärbtes Trinkwasser in der Gemeinde Dossenheim wurde am Donnerstag, 7. Februar, ab 11 Uhr die Heidelberger Bevölkerung gewarnt, das Trinkwasser nicht zu benutzen. Die Warnung konnte nach sofort eingeleiteten Analysen, die allesamt unau ällig waren, gegen 15.40 Uhr wieder aufgehoben werden. Aus welchem Wasserwerk stammte das bläuliche Wasser? Das Wasser stammte aus dem Wasserwerk Entensee in Heidel- berg-Handschuhsheim. Es ist aktu- ell bis zum Abschluss aller Untersu- chungen vom Netz genommen. War es gesundheitsschädlich, wenn man das Wasser getrunken hat? DemGesundheitsamt liegen bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Meldungen über gesundheitliche Beeinträchti- gungen durch das Trinkwasser vor. Alle unmittelbar durchgeführten Analysen kamen zu unau älligen Ergebnissen. Sämtliche Werte der Trinkwasserverordnung wurden eingehalten. Was war die Ursache der Färbung? Das steht noch nicht fest und wird aktuell untersucht. Mit Ergebnissen ist imLaufe dieserWoche zu rechnen. Warum dauern die Untersuchungen so lange? Das Gesundheitsamt des Rhein-Ne- ckar-Kreises und die Stadtwerke Heidelberg betreiben intensiv Ur- sachenforschung. Es werden über die Probenentnahmen vom Tag des Trinkwasserverbots hinaus weitere Wasserproben entnommen, die von Laboren untersucht werden. Diese Analysen sind aufwendig und neh- men daher mehr Zeit in Anspruch. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Unfall in einer Recycling-Anla- ge am 2. Februar in Wieblingen? Die Untersuchungen haben keinen Zusammenhang ergeben. Bei dem Unfall ist der Sto Toluol in Form von Dampf in die Luft entwichen. Von einem Eintrag in den Boden ist nichts bekannt. Wer hat die Wasserproben unter- sucht? Das Hygieneinstitut der Universität Heidelberg,das Technologiezentrum Wasser Karlsruhe sowie die Ana- lytische Task Force der Feuerwehr Mannheim. Wie oft und wie genau wird das Trinkwasser kontrolliert? Das Trinkwasser wird regelmäßig auf rund 145 Parameter, die durch die Trinkwasserverordnung vorge- geben sind, untersucht. Mikrobio- logische Analysen finden wöchent- lich bis einmal monatlich statt, für weitere Stoffe werden monatlich bis jährlich Analysen durchge- führt. Weitere Fragen und Antworten: www.heidelberg.de/stadtblatt Heidelberger Trinkwasser wird regelmäßig untersucht. ( Foto Timdavidcollection/Fotolia)

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