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stadtblatt / 28. November 2018 12 KULTUR UND FREIZEIT Kurz gemeldet Adventskalender Künstler des Theaters und Orchesters Heidelberg zeigen wieder kleine, unterhaltsame Programme im Rahmen des lebendigen Adventskalenders im Jungen Theater, Zwinger- straße 3-5.Das erste Türchen ö net sich am 3.Dezember und von da an immer mon- tags bis freitags, jeweils um 17.15 Uhr für Kinder ab 3. Adventskonzert Am 2.Dezember 2018 um 17 Uhr findet in der Musik- und Singschule,Kirchstraße 2, das erste Adventskonzert statt. Der Fachbereich Blockflöte wird gemeinsammit Harfen- schülern auf die besinnliche Zeit einstimmen. Eintritt frei. „Auf dem Parkett“ Enrico Brissa und Klaus Staeck diskutieren am Dienstag, 4.Dezember, um 19 Uhr in der Stadtbücherei Heidelberg.Der Protokollchef des deutschen Bundestages und der ehemalige Präsident der Berliner Akademie der Künste unterhalten sich über Umgangsformen auf dem diplomatischen Parkett in einer streitbaren Demokratie. „Unwirklichkeiten“ Über Umbrüche in der Kunst um 1900 spricht Prof.Dr.Hen- ry Keazor mit den Kuratoren der Ausstellung „Unwirk- lichkeiten“ am Donnerstag, 29.November, um 19 Uhr im Kurpfälzischen Museum. GEDOK-Kunst In einer vorweihnachtlichen Verkaufsausstellung präsen- tieren Künstlerinnen der GE- DOK vom 30.November bis 2. Dezember in der Römerstra- ße 22 fantasievolle Original- arbeiten in kleinen Formaten zu kleinen Preisen. Mit Vivaldi direkt ins Herz Festival „Winter in Schwetzingen“ startet am 30. November I m pittoresken Rokokotheater des Schwetzinger Schlosses dreht sich bis 26. Januar alles um Vivaldi. Dort ist das Theater und Orchester Heidel- berg mit seinem Barock-Fest „Winter in Schwetzingen“ zu Gast. Das neue Team um die beiden Opern- direktoren Thomas Böckstiegel und Ulrike Schumann schlägt mit der Auswahl des Komponisten bewusst einen Bogen zu den Anfängen der Festspiele. Das Hauptwerk „La Verità in Cimento“ ist mit einem Spezia- listen-Ensemble der Extraklasse be- setzt. Premiere ist am 30. November. Für halsbrecherische Koloraturen sorgt unter anderem Countertenor David DQ Lee. Der musikalische Lei- ter Davide Perniceni hat die Fami- lientragödie mit Regisseurin Yona Kim auf ihre Essenz reduziert und will Zuschauerinnen und Zuschauer direkt ins Herz tre en. In der Oper gibt Herrscher Mamud seinen un- ehelichen Sohn als Thronfolger aus, während der eigentliche Erbe als Sohn einer Zofe aufwächst.Das Stück wird elf Mal zu sehen sein. Konzerte im Festivalprogramm Die Opernproduktion wird ergänzt durch ein spannendes Konzertpro- gramm. Die Nach- frage ist groß: Weil beide Weih- na cht s k onz e r t e in Schwetzingen seit Langem aus- verkauft sind, wird dieses Jahr ein Zusatzkon- zert am Mittwoch, 26. Dezember, im Marguerre-Saal des Heidelberger Thea- ters gegeben. Auf dem Festivalpro- gramm stehen au- ßerdemdas 2.Bach- chorkonzert und das Preisträger- konzert der Austria Barock Akademie, sowie die halb-sze- nische Au ührung von „Gefährliche Briefschaften“ mit TV-Star Gustav Pe- ter Wöhler. Barock- musik in neuem Gewand gibt es bei „Who’s afraid of Baroque“. asb Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.theater.heidelberg.de Die Mezzosopranistin Shahar Lavik ist in der Vivaldi-Oper als Mamuds betrogene Ehefrau Rustena zu erleben. ( Foto Olah) Tanzpremiere „Impression“ „Impression“ ist die erste Uraufführung des neuen künstlerischen Leiters Iván Pérez sowie des Dance Theatre Heidelberg (DTH) am Theater und Orchester Heidelberg. Premiere ist am 7. Dezember um 19.30 Uhr im Marguerre-Saal. Das Dance Theatre wird vom Philharmonischen Orchester begleitet. Das Stück beschäftigt sich mit der Millennium-Generation, den zwischen 1980 und 2000 Geborenen. Aus der Perspektive des Individuums und des Kollektivs hinterfragt es, wie wir diese Generation wahrnehmen. ( Probenfoto Bühler) Heidelberger Frühling fördert CD-Projekt Das Internationale Liedzentrum des „Heidelberger Frühling“ ist Partner, Ermöglicher und Förderer eines der umfangreichsten Aufnahme-Projek- te zumThema Lied: Christian Gerha- her,einer der bedeutendsten Liedsän- ger der Gegenwart, und der Pianist Gerold Huber werden bis 2020 alle Lieder vonRobert Schumann einspie- len.Die Gesamtaufnahme wird in der zehnteiligen Box-Edition „Schumann – Alle Lieder“ beim Label Sony Classi- cal verö entlicht.Weiterer Produkti- onspartner ist der Bayerische Rund- funk.Am7.Dezember ist das Lied-Duo mit einem Sonderkonzert des „Hei- delberger Frühling“ in der Neuen Aula der Universität zu Gast.Mit die- ser Projektförderung unterstreicht das 2016 gegründete Internationale Liedzentrum die zentrale Bedeutung Heidelbergs für das Lied. www.heidelberger-fruehling.de Termine www.heidelberg. de/veranstal tungen

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