stadtblatt zum Blättern

stadtblatt / 14. November 2018 5 AKTUELLES Gründungsfreundliche Stadt Breite Förderung auf dem Weg in die Selbstständigkeit G ründerinnen und Gründer al- ler Branchen können passende Förderprogramme und individuel- le Beratungsangebote bei der Stadt und ihren Partnern abrufen. › Im Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft unterstützt die Mittelstandslotsin insbesondere Gründerinnen und Gründer aus Handwerk,Handel und Industrie. › Im StarterCenter der IHK Rhein-Neckar beantworten Exper- ten Fragen zur Existenzgründung und Existenzsicherung. › Die städtische Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft steht Jung- unternehmen aus den zwölf Teil- märkten der Kreativwirtschaft zur Seite. Sie unterstützt diese finan- ziell mit dem FörderprogrammKul- tur- und Kreativwirtschaft. › Der Technologiepark Heidelberg und der Heidelberg Start-up Part- ners e.V. begleiten Startups mit Schwerpunkten in der Bio- undMe- dizintechnologie, Lifescience sowie IT. Der neue Heidelberg Innovation Park hip auf den Patton Barracks bietet ebenfalls Räume für den Start in die Selbstständigkeit. › Das Gründer-Institut der SRH Hochschule Heidelberg coacht Start-ups aus seinem Umfeld. › Die Stadt bietet der Kultur- und Kreativwirtschaft Räumlichkeiten im Dezernat 16 an. Ein zweites Kre- ativwirtschaftszentrum entsteht auf den Campbell Barracks. › Coworking-Plätze bieten unter an- derem privatwirtschaftliche Fir- men wie die Breidenbach GmbH, die Halle 02 oder das Kunsthaus 25. › Netzwerke spielen in der Gründer- szene eine wichtige Rolle.Auch hier gibt es regelmäßig Angebote. Ansprechpartner für den Start in die Selbstständigkeit www.heidelberg.de/ wirtschaftsfoerderung www.kreativwirtschaft. heidelberg.de www.technologiepark- heidelberg.de heidelberg-startup- partners.de www.hochschule- heidelberg.de www.dezernat16.de red Hochwertige Elektroräder produziert das Unternehmen Coboc, ein Heidelberger Start-up-Unternehmen. ( Foto Arndt) Forumssitzung zum Neuenheimer Feld In der jüngsten Forumssitzung zum Masterplan im Neuenheimer Feld diskutierten die Teilnehmer die ersten Ideen der Planungsteams. Diese waren bereits am 17. Oktober in einer öffentlichen Beteiligungsveranstaltung vorgestellt und diskutiert worden. Die Anregungen werden an die Planungs- büros weitergegeben. (masterplan-neuenheimer-feld.de ) ( Foto Hentschel) Energiewende vor Ort Besichtigung von Solarprojekten am 17. November Die Heidelberger Energiegenossen- schaft (HEG) lädt gemeinsam mit der Stadt am Samstag, 17. November, dazu ein, die Energiewende in der Südstadt kennenzulernen. Besichtigt werden können die Wohnprojekte „HageBut- ze“ und „konvisionär“. Interessierte erfahren zwischen 14 und 16.30 Uhr von der HEG in der Rheinstraße 4,wie sich ein ganzes Quartier schon heute mit erneuerbaren Energien versorgt. Umweltbürgermeister Wolfgang Erichson erläutert zu Beginn die zentrale Rolle der Solarenergie im städtischen Klimaschutzkonzept. Das Versorgungskonzept umfasst zwei Solaranlagen auf den Dächern der Wohngebäude. Der Strom wird direkt an die Bewohner geliefert. Zu- dem gibt es einen Stromspeicher und eine Ladesäule für Elektroautos. Durch diese Pu ermöglichkeiten kann deutlich mehr Stromvom Dach direkt im Quartier genutzt werden als üblich.Neben den Besichtigungen gibt es für die Gäste die Möglichkeit zu Probefahrten mit Elektromobi- len wie einem „Tesla Model S“ oder einem Elektroroller. Mehr Photovoltaik-Anlagen auf Hei- delberger Dächer: Das ist das Ziel der Solarkampagne „Heidelberger Son- nenstrom – Energie vom Dach“ der Stadt Heidelberg. cca www.heidelberg.de/ sonnenstrom Christian Ochs, Atelier für plastische Gestaltung: „Für mich als Gründer sind ein gutes Raumangebot,ein kompetentes und breit gefächertes Beratungsange- bot,kurzeWege und unbüro- kratischer Support entschei- dende Faktoren um einen Gründungsstandort attraktiv zumachen – Heidelberg bietet dies.Die Eröffnung des Kreativwirtschaftszentrums war entscheidend für meine erfolgreiche Gründung.“ Shiva Hamid, Breiden- bach Studios: „Heidelberg ist mit der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft und ihren Partnern auf einem guten Weg in Richtung Start- up-Ökosystem.Noch attrak- tiver könnte die Stadt werden durch ein Kulturprogramm für junge Menschen und mit mehr Flächen für Gründerin- nen und Gründer.“ Ist Heidelberg ein Ort für Gründer?

RkJQdWJsaXNoZXIy NTc3MjYx