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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 10. Oktober 2018 / Woche 41 / 26. Jahrgang KURPFÄLZISCHES MUSEUM Das Unwirkliche in der Kunst Werke von Goya und Picasso Werke von Goya, Nolde, Pechstein und Picasso sind demnächst im Kurpfälzischen Museum Hei- delberg zu sehen.Die bedeutenden Leihgaben aus Museums- und Privatbesitz sind Teil einer spek- takulären Schau. Damit beleuchtet das Kurpfälzi- sche Museum vom 14.Oktober 2018 bis 17. Februar 2019 das Imaginäre in der modernen Kunst und seine Wurzeln in der Romantik: Nicht mehr die äußere Wirklichkeit, sondern das Innenleben des Künstlers steht imMittelpunkt. S. 12 › KOMMUNALPOLITIK Gemeinderat tagt OB bringt Haushalt 2019/20 ein Der Gemeinderat tagt wieder am Donnerstag, 18. Oktober. Die ö entliche Sitzung im Großen Rat- haussaal, Marktplatz 10, beginnt um 16 Uhr. Her- ausragender Tagesordnungspunkt ist die Einbrin- gung des städtischen Haushalts für 2019/20 durch Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (sie- he auch Seite 5).Weitere Themen sind unter ande- rem der Bericht der Kinderbeauftragten und die Fortführung der Schulsozialarbeit an den Gymna- sien.Die gesamte Tagesordnung ist auf den Seiten 10 und 11 dieser Ausgabe zu finden. SOZIALE STADT Handeln gegen Armut Aktionswoche ab 14. Oktober Seit 2004 engagiert sich das „Heidelberger Bünd- nis gegen Armut und Ausgrenzung“ für gleiche Chancen und Lebensbedingungen aller Bürge- rinnen und Bürger. Vom 14. bis 20. Oktober veran- stalten die 52 Organisationen aus der Region ihre 15. Aktionswoche. Erö nung ist am Sonntag, 14. Oktober, um 18 Uhr in der St. Bonifatiuskirche. Die Schirmherrschaft haben der katholische Dekan Dr. Joachim Dauer und Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner übernommen. S. 6 › S eit Anfang August läuft das sogenannte Planungsatelier im Masterplanverfahren Im Neu- enheimer Feld/Neckarbogen. Vier Planungsteams entwickeln dabei erste Ideen für die Zukunft des Neu- enheimer Feldes. Diese werden sie am Mittwoch, 17. Oktober, ab 18 Uhr im Hörsaalzentrum Chemie INF 252 vorstellen. An- schließend stehen sie für Rückfragen und Anre- gungen zur Verfügung. Die Veranstaltung ist für jedermann o en. In dieser f r ü h e n Phase geht es darum, den Büros beim Arbeiten über die Schulter zu schauen. Daher auch der Titel der ö entlichen Vorstellung am kom- menden Mittwoch: „Ein Blick in die Werkstatt“. Für ein möglichst brei- tes Ideenspektrum soll jedes Büro zwei Vorschläge präsentieren. Die Reaktionen auf die ersten Ideen werden dokumen- tiert und ohne Gewichtung an die Büros weiter- gegeben. Im nächsten Schritt – der zweiten Stufe des Planungsateliers – haben die Planungsbüros die Mög- lichkeit, diese Rückmeldungen zu verarbeiten. In dieser Stufe ist eine Diskussion vorgesehen, welche Vor- schläge in Stufe 3 des Planungsate- liers weiterverfolgt werden sollen. Eine Entscheidung darüber fällt der Gemeinderat. Mit der dritten Stufe verdichten die Büros ihre Ideen dann zu un- terschiedlichen Entwicklungsper- spektiven. Auch hierüber gibt es erneut eine breite Beteiligung der Ö entlichkeit. Und auch hier ent- scheidet der Gemeinderat, wieviele und konkret welche Perspektiven in der nächsten Phase des Mas- terplanverfahrens, der Konsolisie- rungsphase, weiter ausgearbeitet werden. lgr www.masterplan- neuenheimer-feld.de Masterplan Im Neuen- heimer Feld: Blick in die Werkstatt Präsentation der ersten Ideen am 17. Oktober Fairer Fußball Jugendmannschaft kickte mit fair gehandelten Bällen S. 9 › Lieblingssportart finden Wegweiser hilft bei der Suche nach passendem Verein S. 6 › Haushalt 2019/20 Broschüre stellt den Entwurf der Stadtverwaltung vor S. 5 › Sonderseiten Ausbildungs- tage Erste Ideen für die Zukunft des Neuenheimer Felds präsentieren jetzt die Planungsbüros. ( Foto Uniklinikum)

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