stadtblatt zum Blättern

stadtblatt  / 12. September 2018 3 In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE Weitere Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen sind unter www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden. STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT gebuch „Vorfrühling“ (1993, S. 12). Er kam 1968 in bewusster Entscheidung aus Griechenland nach Deutschland, um zu studieren und seinen Weg als Künstler zu gehen. Seine Landschaf- ten hängen in vielen Heidelberger Häusern; 2006 widmete ihm das Kulturamt eine Retrospektive: „Öko- logische Kunst“. Seine Malerei lässt die Stadt nicht so,wie sie ist,sondern taucht Heidelberg in ein griechi- sches,mediterranes Licht.Ein stärke- rer Wille zur idealisierenden Verän- derung ist kaumvorstellbar. i nfo@gal-heidelberg.de DIE HEIDELBERGER Larissa Winter-Horn Instandsetzung Eichendorffhalle – Dank an die Verwaltung Nach über 30 Jahren im Betrieb ha- ben sich in den letzten Jahren die Beanstandungen am Zustand der Ei- chendorffhalle gehäuft. Die „Mehr- zweckhalle“ ist die einzige Veran- staltungshalle im Stadtteil. Und viele Veranstaltungen und vor allem die Vereine, die diese durchgeführt haben,mussten unter den Missstän- den der technischen Anlagen und Ausstattung sowie unter nötigen Re- novierungsarbeiten leiden. Ähnlich ist es den Schülern und Sportlern ergangen, die diese Halle ebenfalls nutzen. Insofern sind wir mehr als froh, dass wir in gemeinsamen Begehungen mit Vereinsvertretern und der Ver- waltung Lösungen erarbeiten konn- ten,die zumTeil sogar noch indiesem Jahr umgesetzt werden können. Auf diese Weise wird nicht nur eine Im- mobilie der Stadt Heidelberg instand gehalten, sondern auch die wertvolle Arbeit der Rohrbacher Vereine nach- haltig unterstützt. Deshalb möchte ich im Namen der Rohrbacher Verei- ne an dieser Stelle meinen Dank an die Verwaltung aussprechen! i nfo@dieheidelberger.de FDP Michael Eckert Heidelberg braucht ein zweites Ausbildungshaus! Das (erste) Heidelberger Ausbil- dungshaus bietet Auszubildenden eine preiswerte Unterkunft und ist ein toller Erfolg: Es ist voll belegt. Jetzt fehlen aber weitere mit einer Ausbildungsvergütung bezahlbare Wohnmöglichkeiten, ohne die wir für Heidelberg nicht mehr genug Auszubildende finden werden. Solange wir noch Gestaltungsmög- lichkeiten insbesondere auf den Konversionsflächen haben, sollten wir die Planungen für ein zweites Ausbildungshaus daher jetzt in An- griff nehmen. Heidelberg benötigt nicht nur wissenschaftliche, son- dern auch gewerblicheArbeitsplätze. Voraussetzung dafür sind entspre- chende Ausbildungsplätze. Betriebe aller Größenordnungen, insbeson- dere aber Handwerksbetriebe, sind auf Auszubildende angewiesen, die sich wiederum die üblichen Hei- delberger Wohnungsmieten nicht leisten können. Letztlich muss ein zweites Ausbildungshaus auch kom- men, damit z.B. unsere Wasser- und Elektroleitungen auch in Zukunft von einheimischen Betrieben ver- legt oder repariert werden können. eckert@fdp-heidelberg.de Fraktionsgemeinschaft Die Linke/Piraten Bernd Zieger Schutz vonWild- und Honigbienen ‒ Tod von Lepanto Dicht besiedelte Industrieländer wie Deutschland sind besonders betroffen von einem dramatischen Insektensterben. Das ökologische Gleichgewicht ist in Gefahr und langfristig ist davon auch die Land- wirtschaft und somit die mensch- liche Ernährung betroffen. Auch wenn die Honigbiene im Gegensatz zu vielen Wildbienenarten nicht vom Aussterben bedroht ist, müs- sen Lebensräume erhalten und neu geschaffen werden.Nach Antrag von DIE LINKE/PIRATENwird der Schutz von Wild- und Honigbienen am 11. September als erstes Thema im Um- weltausschuss beraten. Abschließend möchten wir unser Beileid für den Tod von Wassili Le- panto ausdrücken, der sich jahr- zehntelang für die Pflege und den Erhalt von Heidelberg eingesetzt hat. Sein Fehlen wird einen Unter- schied machen. i nfo@linke-piraten-hd.de AfD Matthias Niebel Ich hab‘ mein Herz in Heidelberg verloren, ... ...in einer lauen Sommernacht ...Lei- der sind die Nächte nicht mehr so lau und friedvoll. Die Bürger haben das Vertrauen in die politische Führung verloren. Das links/grüne Spektrum im Gemeinderat macht Druck auf OB Würzner und Stadtverwaltung, noch mehr Flüchtlinge in Heidelberg auf- zunehmen. Die Schlägereien und An- griffe auf die Heidelberger Bürger von Seiten der sog. „Flüchtlinge“ müssen ein Ende haben. Der Shuttle-Service der irregulären Migranten aus dem PHV zum Bauhaus gehört sofort ein- gestellt, um sie nicht noch zu ihren Taten zu chauffieren. matthias.niebel@afd-bw.de Bunte Linke Hildegard Stolz Oberste Priorität auf Erhalt des Völkerkundemuseums Der Oberbürgermeister ist Inte- rims-Vorsitzender im Kuratori- um der von Portheim-Stiftung. Wir fordern ihn auf, anlässlich des 100-Jährigen Bestehens im nächs- ten Jahr ihre Finanzausstattung zu verbessern. Ein wesentlich erhöhter Zuschuss der Stadt für das denk- malgeschützte Palais Weimar und das Völkerkundemuseum ist ange- bracht, dies erleichtert das Einwer- ben weiterer Mittel bei Land, Bund und Sponsoren. Wir sind als Stadt- räte einzubeziehen zu Belangen der Stiftung, ein Rechtsgutachten dazu liegt vor. hilde.stolz@t-online.de Waseem Butt Impulse für HD Wirtschaft: digi- tal,kreativ,bunt! Sie sind herzlich eingeladen am Dienstag, 18.09. um 18.30 Uhr, Bahnhofstraße 3, zur Bürger*in- nensprechstunde mit Wirtschafts- experten: Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, Alex Wolf, Be- reichsleiter der IHK StarterCenters und REWE-Karaaslan Geschäfts- führer Sahin Karaaslan sprechen über „#DigitalesWirtschaften“, Hei- delberger Serviceangebote für Un- ternehmer*innen, Social Start-Ups, Migrantenökonomie und Erfolgs- faktoren in der Wirtschaft. Natür- lich: Eintritt frei. stadtrat@waseembutt.de

RkJQdWJsaXNoZXIy NTc3MjYx