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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 25. Juli 2018 / Woche 30 / 26. Jahrgang MOBILITÄTSNETZ Verkehrsachsen gesperrt Großraum um Hauptbahnhof Der Umbau der Haltestelle Hauptbahnhof und Ar- beiten an der Montpellierbrücke ab Donnerstag, 26. Juli, machen umfangreiche Sperrungen not- wendig. Ab diesem Zeitpunkt ist unter anderem die Kurfürsten-Anlage zwischen Karl-Metz-Stra- ße und Mittermaierstraße gesperrt. Die Mont- pellierbrücke wird vollständig gesperrt. Stadt- zentrum und Hauptbahnhof bleiben erreichbar. Grund für die Sperrungen ist der Ausbau des Mo- bilitätsnetzes. S. 5 › WOHNUNGSBAU GGH-Bilanz Wohnungsbestand wächst Die städtische Wohnungsbaugesellschaft GGH hat ihre Jahresbilanz 2017 vorgelegt.Vergangenes Jahr hat der Konzern erneut einen Jahresüberschuss von fünf Millionen Euro erwirtschaftet. Das Un- ternehmen baute seinen Bestand an Wohnungen auf knapp 7.000 aus. Durch ihre moderate Miet- preispolitik und ihren großen Wohnungsbestand wirkt die GGH dämpfend auf das Preisniveau in der Stadt: Die durchschnittliche Nettokaltmiete liegt bei 6,21 Euro pro Quadratmeter. S. 6 › SMART CITY Digitale Stadt Zweites Forum am 25. Juli In welchen Bereichen sich die digitale Stadt Hei- delberg derzeit weiterentwickelt,erfahren Interes- sierte beim 2. Forum „Digitale Stadt“ am heutigen Mittwoch, 25. Juli,von 16 bis 22 Uhr im Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum in der alten Feuerwa- che, Emil-Maier-Straße 16. Zahlreiche Unterneh- men und Einrichtungen präsentieren ihre Ent- wicklungen imBereich Digitales.Die Stadt lädt alle Interessierten zu der Veranstaltung ein. www.digitales.heidelberg.de M ehr als 200 Millionen Euro hat die Stadt Heidelberg in den vergangenen zehn Jahren in die Modernisierung der 36 ö entli- chen Schulen investiert. 2019/2020 sind weitere rund 27 Millionen ein- geplant. Darüber hinaus schlägt die Stadtverwaltung imselben Zeitraum weitere 11,5 Millionen Euro für die Bauunterhaltung vor. „Investitionen in Schulen sind Zukunftsinvestitio- nen für unsere Kinder und kommende Gene- rationen“, sagte Ober- bürgermeis- ter Prof. Dr. Eckart Würz- ner bei der Vorstellung der Maßnahmen amMontag imBun- sen-Gymnasium. Digitalisierung, In- klusion und neue Unterrichtsformen erforderten großes Engage- ment,soWürzner. Schulen, bei denen der Sanierungsbe- darf am größten ist, fasste die Ver- waltung in einer sogenannten „5 + 2“-Liste zusam- men. Sie enthält fünf Großprojekte, die bis 2023 mit Priorität umgesetzt werden sollen. Dazu kommen zwei, deren Umsetzung der Gemeinde- rat bereits zuvor beschlossen hatte. „Verwaltung und Gemeinderat zie- hen an einem Strang, was die Mo- dernisierung angeht. Das ist für uns als Bildungsstadt enorm wichtig“, sagte Schuldezernent Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. Mit der Sanierung des Hölder- lin-Gymnasiums als erstem Projekt aus dem „5+2-Programm“ startet die größte Baumaßnahme in den Som- merferien. „Wir sind an mehr als zehn Schulen parallel tätig“, erläu- terte Baudezernent Jürgen Odszuck. Weitere Infos auf Seite 7 eu Weiter hohe Investitionen in die Schulen Sieben Großprojekte – Sanierungsarbeiten in den Sommerferien Brentano-Preisträger Förderpreis für Philipp Stadelmaier S. 12 › Armutsprävention Zwischenbericht zur Sozialen Lage vorgestellt S. 7 › Nachhaltigkeit Neues „Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung“ S. 6 › Karlsplatz- fest am 27. Juli S. 8 › In den seit 2016 erweiterten naturwissenschaftlichen Räumen des Bunsen-Gymnasiums ist Lernen auf Uni-Niveau möglich. Davon überzeugten sich (v.l.): Bürgermeister Dr. Joachim Gerner, Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck und Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Ganz rechts Schulleiter Volker Nürk. ( Foto Rothe)

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