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stadtblatt / 25. April 2018 2 IBA-Ausstellung im Mark Twain Center Zwischenpräsentation der IBA Heidelberg – Erstmals werden alle Projekte vorgestellt B evor 2022 in der Abschlussprä- sentation alle Projekte der Internationalen Bauausstellung Heidelberg „real“ zu besichtigen sind, zeigt die IBA vom 27. April bis 8. Juli 2018 in einer umfangreichen Ausstellung im Mark Twain Center (Heidelberg-Südstadt) einen Zwi- schenstand und gibt umfassenden Einblick in ihre zurückliegenden und zukünftigen Prozesse und Pro- jekte. Die Ausstellung erö‘net mit einer Vernissage am Freitag, 27. Ap- ril, um 18 Uhr. Erstmalig werden alle IBA-Projekte der ֑entlichkeit vorgestellt. Der Weg von der Idee zum Gebäude, Platz oder Park wird anhand von Entwürfen und Gutachten, Berich- ten aus Workshops und von den Baustellen anschaulich dargestellt. Interaktive Ausstellungselemente bieten die Möglichkeit zum Stöbern und Entdecken.Anhand ungewöhn- licher Objekte wird die Heidelber- ger Wissenslandschaft anschaulich vermittelt. Städte wie Leuven, Lund oder Cambridge sind Beispiele für „Knowledge Pearls“ aus ganz Euro- pa.Mit diesen Städten pflegt die IBA seit ihrem Bestehen einen regen Austausch. Stationen zum Hören, Sehen und Fühlen informieren da- rüber, was in den wahlverwandten, Heidelberg ähnelnden Städten alles los ist. red 28. April bis 8. Juli 2018 Täglich von 15 bis 20 Uhr, außer montags An Feiertagen geöffnet Während der zehn Ausstel- lungswochen finden insge- samt fünf Führungen zu den IBA-Themen Koproduktion, Lernräume,Wissenschaften, Vernetzungen und Stoffkreis- läufe mit Mitgliedern des IBA-Kuratoriums statt: 02.Mai, 18 Uhr 08.Mai, 18 Uhr 06. Juni, 19 Uhr 12. Juni, 18 Uhr 20. Juni, 18 Uhr Mehr Informationen zu Führungen, Anmeldung und Buchung individueller Gruppenführungen unter info@iba.heidelberg.de Informationen zur Ausstellung „Aufbruchsstimmung ist spürbar“ Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner über die IBA-Zwischen- präsentation „ In Heidelberg in diesen Tagen auf Entdeckungsreise zu gehen, lohnt sich mehr denn je: Wer heute durch die Südstadt oder Kirchheim, die Bahnstadt oder Bergheim läuft, er- lebt Stadtteile, in denen sich viel Neues entwickelt. Wo vor ein paar Jahren noch ungenutzte Flächen lagen, entstehen heute neue Quar- tiere – Au¦ruchsstimmung ist spürbar. Dazu hat auch die Internationale Bauausstellung Heidelberg erheb- lich beigetragen, die in diesem Jahr ihre Halbzeit feiert. Aus den nun fünf Jahren ihres Bestehens sind 17 Projekte und Kandidaten hervorge- gangen,die ein wichtiges Ziel verfol- gen: unsere Stadt fit zu machen für die Wissensgesellschaft des 21. Jahr- hunderts. Das soll aber kein Selbst- zweck sein, sondern in erster Linie den Bürgerinnen und Bürgern unse- rer Stadt zu Gute kommen. Auf dem früheren US-Areal Pat- rick-Henry-Village wird ein neues Quartier mit hervorragenden Lö- sungen in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Leben gescha‘en. Die IBA hat gemeinsam mit fünf weltweit renommierten Architek- turbüros, lokalen Fachleuten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern wichtige Grundlagenar- beit gescha‘en. Das „Modell PHV“ entfaltet schon jetzt internationale Strahlkraft. Die Ideen für das PHV werden er- gänzt durch weitere städtebauliche Vorreiterprojekte, die die IBA in ihrer Ausstellung vom 27. April bis zum 8. Juli im geplanten Mark Twain Center auf der Konversionsfläche Südstadt zeigt. Für zehn Wochen wird dieser Ort im zukünftigen ‚ Anderen Park ‘ zum Zentrum des Dialogs. Ich lade Sie herzlich dazu ein, sich bei der Ausstellung und der gesamten Zwi- schenpräsentation einen Eindruck von der Arbeit und den Projekten der IBAHeidelberg zu verscha‘en.“ Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner (2.v.r.) mit (v.l.) Erstem Bürgermeister Odszuck, Städtebauer Prof. Christiaanse und IBA-Direktor Prof. Braum. ( Foto Buck) Vorschau der Ausstellung im Mark Twain Center ( Foto Stiftung Freizeit) INTERNATIONALE BAUAUSSTELLUNG HEIDELBERG

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