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stadtblatt  / 25. April 2018 6 AKTUELLES Viertklässler erkundeten das Rathaus Beim Kindertag erfuh- ren Kinder aus Heidel- berger Grundschulen, wie Stadtverwaltung funktioniert U nter dem Motto „Wie funktio- niert unsere Stadt? – Erkunde das Rathaus“ standen am 11. April Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner sowie Mitarbeiterinnen undMitarbeiter von zehnÄmtern der Stadt rund 100 Grundschulkindern Rede und Antwort. Bei Stationen im und rund ums Rathaus machten sie sich mit dem Arbeitsalltag der Stadt- verwaltung vertraut. Den Oberbürgermeister ausgefragt Mag der Oberbürgermeister seinen Job? Was will er in Heidelberg noch verbessern? Ein Höhepunkt für vie- le Kinder war die Sprechstunde im Dienstzimmer von Prof.Würzner. So wie für den zehnjährigen Tim von der Steinbachschule: „Am besten hat mir gefallen, dass wir dem Ober- bürgermeister Fragen stellen durf- ten. Er war sehr nett!“ Einblicke in die Arbeit der Stadtverwaltung Auf demMarktplatz präsentierte sich die Stadtreinigung mit interessanten Fahrzeugen.Die zehnjährige Marlene von der IGH durfte mit der Kehrma- schine mitfahren: „Der Mann von der Stadtreinigung hat mir erklärt, dass die Maschine wie ein Staubsau- ger funktioniert.“ Noch besser gefiel ihr aber das Feuerwehrauto auf dem Kornmarkt. Außerdem erfuhren die Viertklässler viel über das Theater, wie Stadtplanung und Verkehrsma- nagement funktionieren, was das Ordnungsamt macht oder wie man sich im Bücherbus zurechtfindet. as Fotos vom Kindertag unter www.heidelberg.de/kindertag In seinem Dienstzimmer stellte sich Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner den Fragen der Kinder. Gehörte mit zu den beliebtesten Stationen des Kindertags: eine Runde mit der Kehrmaschine über den Marktplatz drehen. ( Fotos Dittmer) Keine Walpurgisnachtfeier auf der Thingstätte Waldbetretungsverbot rund um den Heiligen- berg zwischen 30. April, 14 Uhr, und 1. Mai, 6 Uhr D ie Stadt Heidelberg erinnert er- neut daran, dass es ab diesem Jahr keine sogenannte Walpurgis- nachtfeier auf der Thingstätte mehr gibt. Die Stadt hatte bereits Ende 2017 angekündigt, dass sie damit die Konsequenzen aus mehreren be- denklichen Vorfällen in der jünge- ren Vergangenheit zieht. Das Event mit bis zu 15.000 Besucherinnen und Besuchern auf dem Heiligen- berg hatte keinen offiziellen Ver- anstalter oder ein grundlegendes Sicherheitskonzept. Eine von der Stadt in Auftrag gegebene Gefähr- dungsbeurteilung hatte eine Reihe von hohen Gefahrenquellen aufge- zeigt (siehe Grafik). Waldwege gesperrt, Thingstätte eingezäunt Für dieThingstätte und denHeiligen- berg besteht abMontag,30.April,ab 14 Uhr,bis Dienstag,1.Mai,6 Uhr,ein Be- tretungsverbot. Polizei, Mitarbeiter der Stadt sowie weitere Sicherheits- kräfte werden in der Walpurgisnacht vor Ort sein.Die gesamte Thingstätte wird ausgeleuchtet und eingezäunt. Die Haupt-Waldwege sind gesperrt und werden kontrolliert. Wer den Wald trotz der Sperrung betritt, begeht eine Ordnungswid- rigkeit, die mit einer empfindlichen Geldbuße belegt werden kann. Jede Person, die versucht, die Thingstätte zu betreten,macht sichwegen Haus- friedensbruchs strafbar. cca Mehr Informationen unter www.heidelberg.de/ walpurgisnacht Walpurgisnacht auf der Thingstätte Risikoeinschätzung des Gutachters Nicht zu vertretende Risiken vertretbare Risiken leichte Risiken › Programm (Feuershows) › Besucherzahl › Geländebeschaenheit › Zu- und Abgänge › Beleuchtung › Zugang über Waldwander- wege › Schlechtwetterabbruch › Unzureichender Ordnungs- dienst › Waldbrandgefahr durch Gril- len und oene Feuerstellen › Kein Veranstalter › Keine Organisation vor Ort › Kein Räumungsszenario › Keine technische Leitung › Besucherverhalten › Besucherprofil › Toilettenanlagen fehlen › Müllentsorgung › Fahrzeugverkehr Etliche nicht zu vertretende Risiken auf der Walpurgisnachtfeier listet ein Gutachten auf, das die Stadt in Auftrag gegeben hatte. ( Entwurf Stadt HD)

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