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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 18. April 2018 / Woche 16 / 26. Jahrgang STADTENTWICKLUNG Neuenheimer Feld Masterplanverfahren startete Mit der ersten Beteiligungsveranstaltung am Mittwoch, 11.April, fiel der Startschuss für die Öf- fentlichkeitsbeteiligung im Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld/Neckarbogen. Das Interes- se war groß: Mehr als 300 Interessierte informier- ten sich über die Ziele des Masterplans und gaben bereits ersteAnregungen für denweiteren Verfah- rensprozess. S. 5 › KONGRESSSTADT Konferenzzentrum Gemeinderat beschließt Bau Der Bau eines Konferenzzentrums in Heidelberg ist beschlossene Sache: Die Planung für das Ta- gungshaus in der Bahnstadt wird das Büro DE- GELO Architekten ausführen, der Sieger aus dem Architektenwettbewerb. Der Bau ist durch die städtische Bau- und Servicegesellschaft Heidel- berg (BSG) geplant.Das hat der Gemeinderat am 12. April mit großer Mehrheit beschlossen. S. 5 › ZEITGENÖSSISCHES THEATER Stückemarkt ab 20. April Gastland Südkorea Vom 20. bis zum 29. April lädt der Stückemarkt mit dem diesjährigen Gastland Südkorea dazu ein, eine hierzulande bisher wenig bekannte The- aterlandschaft zu entdecken. Auch für das jun- ge Publikum gibt es spannendes zeitgenössi- sches Theater, unter anderem die Uraufführung „Dickhäuter“ vomTheater Fallalpha Zürich (ab 7 Jahren). S. 12 › 28 Millionen Euro: Diese stolze Sum- me stellenHeidelberger Großspender für die Renovierung der Stadthalle zur Verfügung.Damit kann die „Gute Stube“ der Stadt ab nächstem Jahr saniert und zu einem Kultur- und Festivalhaus weiterentwickelt wer- den. Die Großspender sind Wolfgang Marguerre, Dr.Manfred Lautenschlä- ger, Dr. Jobst Wellensiek, Prof. Dr. Dietrich Götze, Dr. Renate Keysser-Götze, Günter Reimann-Dubbers und AchimWessendorf. „Ich danke allen Spen- dern – auch imNamen des Gemeinderats – herzlich für diese außer- gewöhnliche Un t e r s t ü t - zung“, beton- te Oberbürgermeister Prof. Dr. Eck- art Würzner. „Meinen Dank möchte ich insbesondere Wolfgang Marguer- re aussprechen, der einen besonders großen Anteil beiträgt.Heidel- berg kann sich glücklich schätzen, solch enga- gierte Bürger zu ha- ben. Durch dieses Engagement der Großspender kön- nen wir die Stadt- halle im Inneren auf den neuesten Stand bringen und zugleich den ganz besonderen Charme der ,Guten Stube‘ als Konzert- und Festivalhaus beibehalten.“ Im Inneren wird sich das Haus wie- der stärker an den Originalzustand annähern. Einbauten aus den 70er und 80er Jahren sollen zurückge- baut werden.Die Bühne behält ihren Ort an der Stirnseite.Der Zuschauer- raum kann als flaches Parkett oder mit ansteigenden Sitzreihen genutzt werden. Ein renommiertes Akus- tik-Büro wird mit einem Gutachten beauftragt. Neue Aufzüge ermögli- chen einen barrierefreien Zugang. Die Fassade bleibt unangetastet. Der Gemeinderat gab in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht für das Vorhaben.Gleichzeitig beschloss er den Bau des Konferenzzentrums (siehe S. 5). Beide Häuser ergänzen sich künftig gegenseitig. chb Spender ermöglichen Sanierung der Stadthalle OB Würzner dankt für Zusage von insgesamt 28 Millionen Euro Sparkassenbilanz 2017 war gutes Jahr für den Finanzdienstleister S. 9 › Stromsparwettbewerb Stadtwerke belohnen Energiesparer S. 8 › Senioren-Aktiv-Tage Bewegungsangebote für ältere Menschen S. 6 › UMFRAGE Heidelberg- Studie S. 7 › OB Würzner (4.v.r.) dankt den Spendern, die zusammen 28 Millionen Euro für die Sanierung der Stadthalle auf- bringen: Günter Reimann-Dubbers (2.v.l.), Dr. Jobst Wellensiek (3.v.l.), Prof. Dr. Dietrich Götze (4.v.l.), Wolfgang Marguerre (M.) sowie Dr. Manfred Lautenschläger (3.v.r.) und Dr. Renate Keysser-Götze. Es fehlt AchimWessendorf. ( Foto Dittmer)

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