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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 14. März 2018 / Woche 11 / 26. Jahrgang SENIOREN Gesund und stark im Alter Projekte in den Seniorenzentren „Heidelberger Impulse zur Bewältigung des de- mografischen Wandels“ lautet der Titel eines Projekts, mit dem in den Seniorenzentren neue Angebote zur Gesundheits- und Resilienzförde- rung älterer Menschen erprobt werden sollen.Die Projekte „Tatkraft“, „Tanztee“ und „Motivierende Gesprächsführung“ zielen darauf, Wohlbefinden und Lebensqualität im hohen Alter zu steigern. Die BASF fördert das Angebot. S. 7 › FESTIVAL Heidelberger Frühling Start am 17. März „Eigen-Arten“ lautet 2018 der Leitgedanke des „Heidelberger Frühling“. In der 22. Saison des in- ternationalen Musikfestivals stehen vom 17.März bis zum 21. April weit über 100 Veranstaltungen auf dem Programm. Ein Marktforschungsinstitut hat kürzlich errechnet, dass das Festival für Um- sätze von rund 3,3 Millionen Euro in der lokalen Wirtschaft verantwortlich ist.Die Stadt fördert den „Heidelberger Frühling“ mit 810.000 Euro. S. 12 › KONVERSION Bürgerforum Südstadt MTV West und Sickingenplatz Mark-Twain-Village West und der Sickingenplatz sind die letzten „weißen“ Flecken auf dem Kon- versionsareal Südstadt, für deren Entwicklung die ersten Entwürfe von Planungsbüros vorliegen. Bürgerinnen und Bürger haben am Donnerstag, 22.März,Gelegenheit, die Entwürfe zu prüfen und ihre Anregungen dazu zu geben.Das Bürgerforum findet ab 18 Uhr in der Sporthalle bei der Juli- us-Springer-Schule,Mark-Twain-Straße 1, statt. S. 6 › D ie Heidelbergerinnen und Hei- delberger fühlen sich sicher in ihrer Stadt. Dies zeigen die Ergeb- nisse einer repräsentativen Bürger- befragung zur Sicherheitslage, die das Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg im Jahr 2017 durchgeführt hat. Laut der Studie fühlen sich 92 Prozent der Befragten insgesamt gesehen in ihrem Stadtteil sehr oder ziemlich sicher. Dennoch ist die Kri- minalitätsfurcht zum Teil signifikant gestiegen. Im Ver- gleich zur letzten Befragung im Jahr 2009 fürchten sich mehr Menschen insbesondere vor Wohnungsein- bruch (21 Prozent, 2009: 12 Prozent) und vor Belästigung durch Anpöbeln (27 Prozent, 2009: 20 Prozent). Das Sicherheitsgefühl in Heidelberg ist noch immer hoch, auch wenn die Krimina- litätsbelastung in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. Im Jahr 2016 stieg die erfasste Krimina- lität – entgegen des Landestrends – um 6,1 Prozent.Zahlen für 2017 liegen noch nicht vor. Die Studie ist bereits 1998 und 2009 durchgeführt worden. Der Autor, Professor Dieter Hermann vom In- stitut für Kriminologie, bezeichnet Heidelberg als „Leuchtturm der Kri- minalprävention“. Seine Empfeh- lung: „Die bisherigen erfolgreichen Anstrengungen sollten fortgesetzt werden.“ cca Weitere Informationen auf Seite 5 Die Heidelberger fühlen sich sicher Das ergab die Bürger- befragung zur Sicherheits- lage – Kriminalitätsfurcht in Teilbereichen gestiegen Biologische Vielfalt Heidelberger Aktivitäten wur- den ausgezeichnet S. 9 › Israelische Partnerstadt Heidelberger Delegation zu Besuch in Rehovot S. 7 › Junge Flüchtlinge Bericht zu unbegleiteten min- derjährigen Ausländern S. 5 › v FRÜHJAHRSPUTZ Für saubere Stadtteile S. 4 › In Heidelberg fühlen sich die allermeisten Menschen sicher. ( Foto Buck)

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