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STADTWERKE HEIDELBERG stadtblatt / 31. Januar 2018 8 Stadtwerke Heidelberg GmbH Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42–50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Florine Oestereich Fotos: Stadtwerke Heidelberg, Christian Buck, Fotolia Alle Angaben ohne Gewähr Impressum Stromverbrauch im Griff?! Energiesparen lohnt sich – auch über den Stromsparwettbewerb hinaus F ür Heizung undWarmwasser ver- brauchen wir die meiste Energie im Haushalt. Doch auch beim Strom lohnt es sich, seine Verbrauchsge- wohnheiten und elektrischen Geräte immer mal wieder kritisch auf den Prüfstand zu stellen. Mit kleinen In- vestitionen können große Sparpoten- ziale erschlossen werden. Standortbestimmung mit Strom- verbrauchsanalyse Im ersten Schritt hilft es, sich ei- nen Überblick über den eigenen Stromverbrauch zu verschaƒen. Hier dient ein monatlicher Blick auf den Stromzähler – noch einfacher wird es mit den modernen digitalen bzw. elektronischen Messeinrichtungen, die ab 2017 sukzessive in allen Haus- halten eingebaut werden. Perspek- tivisch können Verbraucher ihren Stromverbrauch dann direkt im Dis- play mit den Vormonaten verglei- chen. Um ein Gespür dafür zu bekommen, wo der eigene Verbrauch im Durch- schnitt allerHaushalte ähnlicher Grö- ße liegt, lohnt sich ein Blick auf die Stromverbrauchsanalyse auf www. swhd.de/stromverbrauchsanalyse . Energiefresser identifizieren Welche Geräte besonders energie- intensiv sind, lässt sich mit Strom- messgeräten feststellen. Zwischen Gerät und Steckdose geschaltet,erfas- sen sie den Stromverbrauch des Gerä- tes. So lässt sich zum Beispiel heraus- finden,ob ein Gerät Stromverbraucht, obwohl es ausgeschaltet ist. Oder wie viel Strom im Stand-by-Modus fließt. Strommessgeräte können im Kun- denzentrum der Stadtwerke Heidel- berg, Kurfürstenanlage 42-50, oder im ENERGIE laden , Hauptstraße 120, aus- geliehen werden. Den Übeltätern an den Kragen gehen Fast immer lohnt sich der Austausch alter Geräte mit neuen Modellen, die mit einem guten Energiespar-Label gekennzeichnet sind. Die Label rei- chen je nach Skala von A++ = sehr gut bis zu G. Aufgepasst: Ist beispielswei- se das neue TV-Gerät mit der besseren Energieklasse dreimal so großwie das alte,verbraucht es nicht zwangsläufig weniger Strom. Ebenfalls lohnend: Glühbirnen mit LED-Leuchten austauschen – spart bis zu 75 Prozent Energie. Die An- schaƒungskosten sind in nur einein- halb Jahren wieder drin, die reduzier- ten Stromkosten bleiben noch lange. Endspurt im Stromsparwettbewerb – Zählerstand abgeben und beloh- nen lassen Weil Energie zu reduzieren eine wichtige Stellschraube der Energie- wende ist und jeder seinen Beitrag vor Ort dazu leisten kann, haben die Stadtwerke Heidelberg vor rund ei- nem Jahr zum Stromsparwettbewerb aufgerufen. Über 400 Kunden hatten sich angemeldet. Die erfolgreichsten Sparer werden am Ende des Wettbe- werbjahrs mit Preisen ausgezeich- net. Teilnehmende nicht vergessen: Am 31. Januar den Zählerstand abfo- tografieren und das Foto per E-Mail an stromsparwettbewerb@swhd.de oder persönlich im ENERGIE laden in der Hauptstraße einreichen. Viele Tipps und Beratung zum Ener- giesparen finden Interessierte online auf: www.swhd.de/energiesparen Der eigene Stromverbrauch ist keine Glückssache, sondern eiskalte Berechnung: Mit einfachen Maßnahmen lassen sich jährlich große Einsparpotenziale nutzen. Neues Bergbahn-Rekordjahr Knapp 130 Jahre alt und immer noch ein Dauerbrenner: 2017 zählten die Heidelberger Bergbahnen so viele Fahrgäste wie nie zuvor. Mit über zwei Millionen wurde ein neuer Rekord erreicht. „Die Bergbahnen bringen ihre Gäste zuverlässig, bequem und ökologisch zum Heidelberger Schloss und auf den Königstuhl“, sagt Patrick Jelinek, Abteilungsleiter Bergbahn bei der HSB. „Wir freuen uns, dass unser Angebot so gut ankommt.“ Wer Lust auf eine Fahrt bekommen hat: Auch im Winter sind die Bergbahnen einen Aus- flug wert. Fahrpläne und Preise auf www.bergbahn-heidelberg.de Zählerableser – ganz- jährig unterwegs Pro Jahr erfassen die Zählerable- ser der Stadtwerke Heidelberg rund 160.000 Energie- und Wasserzähler im Netzgebiet. Aufgrund dieser Men- ge können keine Termine vorab ver- einbart werden. Ist ein Kunde nicht zuhause, erhält er eine Ablesekarte mit einem neuen Terminvorschlag. Passt dieser auch nicht,kann er einen Termin vereinbaren. Am einfachsten und jederzeit möglich: Zählerstände selbst ablesen und den Stadtwerken Heidelberg mitteilen. Das geht te- lefonisch, per Fax, per E-Mail an ablesung@swhd.de , au f www.swhd. de/zaehlerstand o der in der Stadt- werke Heidelberg-App für dich . Übrigens: Die Ableser tragen Dienst- kleidung und können sich auswei- sen. Wer dennoch unsicher ist, ob sein Besucher tatsächlich im Auftrag des Versorgers unterwegs ist, kann sich unter 06221 513-0 darüber versi- chern. Öffnungszeiten Am 31.1. bleibt das Kunden- zentrum der Stadtwerke Heidelberg aufgrund einer IT-Umstellung geschlossen.

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