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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 31. Januar 2018 / Woche 5 / 26. Jahrgang NACHHALTIGKEIT Städte als Partner der UN OB beim Weltwirtschaftsforum Über eine stärkere Einbindung der Städte in die Strategie der UN hat Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner beim Weltwirtschaftsforum in Davos mit hochrangigen Vertretern der Vereinten Nationen gesprochen.Als Präsident von Energy Ci- ties vertrat er dort ein Netzwerk von mehr als 1000 Städten, die sich für Klimaschutz einsetzen. Sein Fazit: „Die internationalen und nationalen Ein- richtungen benötigen die Städte, um ihre Politik umsetzen zu können.“ S. 7 › TIERGARTEN Zoo-Aktivitäten Inventur und neue Angebote Zum Jahresabschluss 2017 lebten im Heidelber- ger Zoo 84 Vogelarten, 53 Säugetierarten sowie weitere 26 Tierarten. Die 163 Arten bilden einen Bestand von 2701 Tieren. All diese Tiere kann man natürlich auch 2018 bei einem Rundgang entdecken. Im neuen Jahr hat der Zoo einige Ak- tivitäten geplant, die einen Besuch noch attrak- tiver machen. Größtes Vorhaben ist die Erweite- rung des Löwengeheges. S. 6 › CHAIRDANCING Inklusiver Tanzabend 2. Februar im IZ Einneues,inklusivesTanzformat für alle tanzfreu- digen Heidelbergerinnen und Heidelberger bietet das Interkulturelle Zentrum der Stadt am Freitag, 2.Februar,ab 21 Uhr an.Gemeinsam mit demVer- ein BiBeZ lädt das IZ zum „Chairdancing@IZ“ ein, einem Tanzabend im IZ-Café, Bergheimer Straße 147.Das Besondere: Fußgängerinnen und Fußgän- ger können „auf Augenhöhe“ mit Rollstuhlnutze- rinnen und -nutzern tanzen, ummal die Perspek- tive zu wechseln. S. 12 › I m Herzen des neuen Stadtquar- tiers in der Südstadt wird ein be- sonderes Ensemble von hochwerti- gen Grün- und Freiflächen entstehen. Nun steht fest,welcher Entwurf dafür die Grundlage bilden soll. Vergange- nen Freitag zeichnete eine Jury ein- stimmig die Arbeit des Büros Studio Vulkan aus Zürich mit dem 1. Preis im Verfahren „Der an- dere Park“ aus. Sie sieht als Leitlinie einen „Park der Begegnung“ vor, der Dia- loge zwischen der vielfäl- tigen, heterogenen Nut- zerschaft fördern soll. „Das US-Kaser- nenareal hat die Südstadt geteilt. Mit diesem Ergeb- nis können wir die Stadt nun wie- der zusammennähen. Der Entwurf scha t ein prägendes Gesicht durch einen rötlich eingefärb- ten Oberflä- chenbelag und er weist den großen Plät- zen spannen- de Nutzungsideen zu“, sagte Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck. Prof. Michael Braum, Geschäftsführender Direktor der Internationalen Bau- ausstellung Heidelberg, sagte: „Die- ser Entwurf verbindet den Respekt vor dem historischen Ort mit einer leichten, flirrenden und sympathi- schen Zukunftsperspektive.“ Den Paradeplatz sehen die Planer als zentralen Kommunikationsort und wollen ihn teilweise begrünen - aber auch als Ort für Veranstaltungen un- terschiedlicher Größe einsetzen.Der Platz vor dem Karlstorbahnhof soll ein „Kulturmarkt“ werden und vor allem die Kreativwirtschaftszene aktivieren. Im grünen Bürgerpark rund um das künftige Mark Twain Center sollen unter anderem span- nende Spielflächen entstehen. tir Weitere Informationen auf Seite 5 Ein „Park der Begegnung“ für die Südstadt Siegerentwurf schlägt vielfältige Nutzungen auf Plätzen und Freiflächen vor Literatur-Stipendiatin Pippa Goldschmidt tritt dreimo- natige Residenz an S. 12 › Weniger Schadstoffe Grenzwert für Stickstoffdioxid erstmals eingehalten S. 9 › Gegen Diskriminierung Heidelberger Netzwerk nahm seine Arbeit auf S. 6 › STROMKOSTEN Tipps zum Sparen S. 8 › Prof. Michael Braum, Direktor der IBA Heidelberg, Juryvorsitzende Prof. Undine Giseke und Erster Bürger- meister Jürgen Odszuck (v.l.) vor dem Siegerentwurf von Studio Vulkan ( Foto Dittmer)
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