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stadtblatt  / 17. Januar 2018 5 AKTUELLES Betriebshof: Verwaltung empfiehlt Verlagerung auf Großen Ochsenkopf Gemeinderätliche Gremien diskutieren ab 17. Januar W Der künftige Standort des Betriebshofs ist ab 17. Januar Thema in den gemeinderätlichen Gremien. Die Stadtverwaltung hat mit Unterstützung eines externen Planungsbüros ein Entwicklungs- konzept Bergheim-West erarbeitet. Dessen erste Ergebnisse zeigen auf, welchen Einfluss die beiden Stand- ortalternativen – Bergheimer Stra- ße oder Großer Ochsenkopf – für die Gesamtentwicklung von Berg- heim-West haben. Fazit ist, dass eine Verlagerung des Betriebshofs größere Entwick- lungsperspektiven für das ganze Quartier bietet. Die Planungen der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) zeigen zudem, dass eine Verlage- rung auf den Großen Ochsenkopf günstiger ist als der Bau eines neu- en Betriebshofs am alten Standort – im Kapitalwertvergleich auf 45 Jahre gerechnet rund 6,8 Millionen Euro. Die Stadtverwaltung schlägt deshalb die Verlagerung des Be- triebshofes auf den Großen Och- senkopf vor. Am 17. Januar befassen sich zu- nächst die Bezirksbeiräte Bergheim und Wieblingen in einer gemein- samen Sitzung mit dem Entwick- lungskonzept Bergheim-West sowie dem Standort des Betriebshofs. Am Ende der Beratungen soll am 1.März der Gemeinderat über den Standort des Betriebshofs entscheiden. Entwicklungskonzept Bergheim-West Unabhängig von der Betriebshoffra- ge sollen konkrete Maßnahmenvor- schläge für Bergheim-West entwi- ckelt werden. So ist unter anderem ein Integriertes Handlungskonzept (IHK) für Bergheim-West vorgese- hen, das ab etwa Mitte 2019 gemein- sam mit den Bewohnern erarbeitet wird. lgr Nach den Untersuchungen eines externen Planungsbüros eröffnet die Verlagerung des Betriebshofs größere Entwicklungsperspektiven für das Quartier. ( Foto Rothe) Bahnstadt: vom Projekt zum Stadtteil Neue Internetseite und Broschüre im Corpo- rate Design der Stadt D ie Bahnstadt ist mittlerweile ein vollwertiger Stadtteil von Heidelberg.Das bringt die Stadt Hei- delberg jetzt auch im optischen Auf- tritt des Stadtteils zumAusdruck. Internetseiten und Broschüren der Bahnstadt präsentieren sich ab so- fort im Corporate Design der Stadt. Die neue Homepage zu Heidelbergs jüngstem Stadtteil bietet Informa- tionen je nach Bedarf und Interesse. Sie ist in der gewohnten Optik der städtischen Internetseite zu sehen – mit überarbeiteter Struktur, aktu- alisierten Texten und vielfältigen Bildern aus der Bahnstadt. Die Ad- resse bleibt indes gleich: www.hei delberg-bahnstadt.de . Auch Broschüren und Flyer zur weltweit größten Passivhaus-Sied- lung sind von nun an optisch dem Erscheinungsbild der übrigen In- formationsmaterialien der Stadt angepasst. chb Mehr dazu unter www.heidelberg-bahnstadt.de Screenshot der neuen Bahnstadt-Startseite ( Abbildung Stadt Heidelberg) Fastnacht für Ü-65 Seniorenprunksitzungen Die Stadt lädt wieder alle Bürger über 65 Jahre zu den Seniorenprunksit- zungen ein. Die Senioren aus Pfaf- fengrund,Rohrbach und Schlierbach feiern gemeinsam am 21. Januar. Altstadt, Kirchheim, Handschuhs- heim und Neuenheim haben ihre gemeinsame Seniorenprunksitzung am 3. Februar. Veranstaltungsort ist jeweils die Stadthalle um 14 Uhr. Selbstverständlich sind auch ältere Mitbürger aus anderen Stadtteilen willkommen, wenn sie am zuge- dachten Termin nicht können. Die Seniorenprunksitzungen werden in Kooperation mit dem Heidelberger Karneval Komitee veranstaltet. Die Senioren aus Ziegelhausen feierten bereits am 13. Januar. Bergheim, Weststadt, Südstadt, Wieblingen, Bahnstadt, Box- berg und Emmertsgrund waren am Sonntag, 14. Januar, dran. Für den Ersten Bürger- meister und Baude- zernenten Jürgen Odszuck liegen die Vorteile einer Verlagerung des Betriebshofes klar auf der Hand: „Wir bekommen damit die Möglichkeit, in zentraler Lage ein vielfälti- ges und lebendiges Quartier zu entwickeln,mit Wohnen, Kultur, Grünflächen und Begegnungsräumen für alle Bürgerinnen und Bürger – und zwar dort,wo die Menschen wohnen. Gleich- zeitig kann die rnv den dringend benötigten Neubau des Betriebshofs umsetzen. Die Verlagerung auf den Großen Ochsenkopf ist daher stadtplanerisch und wirtschaftlich die beste Lösung.“ „Verlagerung ist die beste Lösung“

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