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Kooperation zwischen Stadtwerken und Innung SHK – Kompetenzen und Stärken gebündelt

Die gute Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken Heidelberg und der Innung für Sanitär–Heizung–Klima (SHK) Heidelberg ist jetzt schriftlich besiegelt. Stefan Menrath, neuer Obermeister der Innung SHK Heidelberg und Sinsheim und Heinz Knoll, Vorstand der Heidelberger Stadtwerke, unterzeichneten eine Grundsatzerklärung über die Zusammenarbeit der Handwerksunternehmen aus den Bereichen Sanitär – Heizung – Klima mit den Stadtwerken.

Acht Männer, Zwei Parteien, ein Vertrag - nach der Unterzeichnung der Grundsatzerklärung lächeln die Unterzeichner zufrieden in die Kamera.
Heinz Knoll, Technischer Vorstand Stadtwerke Heidelberg, Stefan Menrath, Obermeister der Innung SHK Heidelberg und Sinsheim (sitzend rechts) unterzeichnen Grundsatzerklärung

Handwerk und Stadtwerke betreuen und beliefern gemeinsam Wärme- und Trinkwasserkunden. Im Zusammenspiel führt dies zu umweltfreundlicher, zuverlässiger und wirtschaftlicher Versorgung der Menschen in der Region mit Wärme und Trinkwasser.

Die Grundsatzerklärung, die jetzt von Stadtwerken und Innung unterzeichnet wurde, steckt die Zuständigkeitsbereiche der Kooperationspartner ab und beschreibt ihre Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen. So werden beispielsweise Notdienst und Wartungsarbeiten innerhalb von Kundenanlagen von den Fachbetrieben ausgeführt, während der Bau und die Instandhaltung der Energie- und Wassernetze bis zur Hausübergabestelle im Zuständigkeitsbereich der Stadtwerke liegen. Eine gemeinsame Energie- und Umweltberatung soll den Bürgern und Betrieben ermöglichen, Energie wirtschaftlich und umweltschonend einzusetzen. Eine Kooperation von Handwerk und Stadtwerken in der Ausbildung sowie gemeinsame Weiterbildungsveranstaltungen sollen die Chancen für Auszubildende und Handwerker verbessern. Auch ein gemeinsames PR-Konzept soll entwickelt und entsprechend umgesetzt werden. Bei Überschneidung von Geschäftsfeldern der beiden Vertragspartner werden gemeinsame Leistungspakete für den Kunden geschnürt.

„Die Veränderungen der Märkte im Dienstleistungsbereich wie in der Energieversorgung stellen für das Handwerk und die Versorgungsunternehmen eine besondere Herausforderung dar. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit und Bündelung unserer Kompetenzen und Stärken führt im Ergebnis zu einem optimierten Leistungsangebot gegenüber unseren Kunden. Diese bereits in der Vergangenheit gut funktionierende Kooperation wollten wir jetzt auch offiziell besiegeln“, erklärte Obermeister Menrath.

„Bei innovativen Technologien wie Klein-BHKW, Wärmepumpen mit Oberflächengeothermie oder der Nutzung von Biomasse werden die Stadtwerke gerne ihr Know-how zur Verfügung stellen und diesen umweltfreundlichen Techniken verstärkt zum Einsatz verhelfen“, sagte Heinz Knoll.

Klaus Blaesius (im Bild 3. von links), Vorstand Personal Stadtwerke, hob das gemeinsame Interesse an der Ausbildung der jungen Menschen hervor: „Die gegenseitige Unterstützung wird die Qualität der Berufsausbildung verbessern und damit die Ausbildungsmöglichkeiten im Beruf Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik im Raum Heidelberg sichern“.