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Schmidtsche Quelle wird modernisiert

Neuster Stand der Technik

Es gibt kaum einen Heidelberger, der diese Besonderheit der Heidelberger Trinkwasserversorgung nicht kennt: Ein Teil des Trinkwassers speist sich aus Quellen rund um Heidelberg. Derzeit wird eine der Anlagen zur Quellwasseraufbereitung auf den neuesten Stadt der Technik gebracht: Die in Handschuhsheim gelegene Anlage „Schmidtsche Quelle“ wird seit einigen Monaten sukzessive erneuert.

Bereits seit 1958 wird in dem Gebäude am Mühlbach Wasser aus der Schmidtschen Quelle sowie der Hirsch- und Spechelsgrundquelle aufbereitet, die im Siebenmühlental entspringen. Ge­nau genommen befinden sich zwei Aufbereitungsanlagen im Gebäude; beide wurden in den Jahren 1986 beziehungsweise 1990 zum letzten Mal grundlegend erneuert. Die Stadtwerke Heidelberg Netze, die als Betriebsführer die sichere Versorgung der Heidelberger Bürgerinnen und Bürger mit Trinkwasser gewährleisten und auch die Versorgungsanlagen betreuen, führen nun weitere Modernisierungen durch.
Sven Kregelin von den Stadtwerken Heidelberg Netze berichtet: „In den vergangenen Monaten haben wir unter anderem die Verrohrung erneuert und das Desinfektionssystem ausgetauscht: Während früher Chlor verwendet wurde, sorgt jetzt UV-Licht für die Desinfektion.“ In den kommenden Wochen werde zudem die komplette Elektrotechnik von Schaltschränken über Steuerungen bis zu Verkabelungen  ausgewechselt.
„Voraussichtlich im Frühjahr oder Frühsommer, wenn alle Umbauten abgeschlossen sind, möchten wir an einem ‚Tag der offenen Tür‘ die sonst geschlossene Anlage für Besucher öffnen und einen kleinen Rundgang ermöglichen“, fügt Kregelin hinzu. Die Stadtwerke Heidelberg informieren rechtzeitig über den Termin.