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Werner Pfisterer

Konversionsflächen – die Chance für Heidelberg

Werner Pfisterer

Für die Entwicklung der Konversionsflächen wurden in der ersten Phase des Planungsprozesses Leitlinien und Ziele formuliert. In der zweiten Phase geht es nun darum, standortbezogene Nutzungskonzepte zu entwickeln. Die Nato und die amerikanischen Streitkräfte haben mehrfach angekündigt, dass sie die Konversionsflächen bereits im Jahre 2013 übergeben. Die letzte Fläche soll die Patrick Henry Village im Jahre 2015 oder sogar früher sein. Das Hauptquartier, die Campbell Barracks und Mark Twain Village mit 43,4 ha in der Südstadt sowie das Hospital mit 9,3 ha in Rohrbach/Hasenleiser bieten große Entwicklungschancen für unsere Stadt. Die Amerikaner gehen früher als erwartet, die Zeit läuft. Wichtig sind daher alsbaldige, konkrete Planungen und Umsetzungen unter Beteiligung der Bürger/-innen. Diese müssen bezahlbar und wirtschaftlich vertretbar sein. Keine leichte Aufgabe, denn Wünsche gibt es viele, aber sie müssen auch realisierbar sein.Wir müssen unter anderem klären: Wie kann man die Flächen sinnvoll für die Bevölkerung nutzen? Können neue Impulse gesetzt werden? Wie können wir die Flächen gestalten, um die Wohnqualität aufzuwerten?

Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, dass man auch im Süden Heidelbergs, in der Südstadt sowie speziell in Rohrbach und dem Hasenleiser über eine außergewöhnlich gute Wohnqualität verfügt. Eine optimale Infrastruktur (u. a. auch Schulanbindung, Kindergärten, Kindertagesstätten, ÖPNV) ist die Grundlage eines guten Wohngefühls. Ergänzt wird dies durch kurze Wege, beispielsweise zu Einkaufszentren, Bäckereien, Metzgereien oder zur qualifizierten Ärzteschaft. Der Süden hat viel Grün, eine gute Gastronomie und viele aktive Vereine zu bieten. Gerade für junge Familien gibt es sehr gute Chancen auf bezahlbares Wohnen.

Sprechstunde am 10.12.,15.30 Uhr, CDU-Dienstleistungszentrum, Adlerstraße 1/5, Anmeldung: werner@pfisterer.net, Tel. 06221 302667.