Umwelt

Saft von der Streuobstwiese

Helmholtz-Gymnasium gewinnt Umweltpreis 2011

Handeln, aber fair: Wie das geht, haben die Gewinner des Heidelberger Umweltpreises 2011 vorgemacht.

Das Helmholtz-Gymnasium gewann den Umweltpreis der Stadt
Aus Streuobst wird Apfelschorle: Das Helmholtz-Gymnasium gewann den Umweltpreis der Stadt. (Foto: Helmholtz-Gymnasium)

Mit ihren Projekten leisten sie einen Beitrag zur Entwicklung eines umweltfreundlichen, sozialverträglichen und ökonomischen Verbraucherverhaltens. Der erste Preis ging an das Helmholtz-Gymnasium für sein Streuobstwiesen-Projekt. Jährlich sammeln die Fünftklässler über eine Tonne Äpfel auf Heidelberger Streuobstwiesen und lassen daraus 750 Liter Apfelschorle herstellen, die sie in der Schule verkaufen.

Das Studentenwerk Heidelberg wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Es verwendet und verkauft frische, regional und biologisch produzierte und fair gehandelte Produkte. Ebenfalls einen zweiten Preis errang der Weltladen in der Altstadt für seine herausragende Bildungsarbeit seit 35 Jahren.

Der von der Stadt Heidelberg ausgelobte Umweltpreis wird alle zwei Jahre verliehen. Infos: www.heidelberg.de/lokale-agenda.