Kultur

Bildungspartner besser vernetzen

Das regionale Bildungsbüro der Stadt stellte sich bei einer Auftaktveranstaltung vor

Um Kindern optimale Lern- und Lebenschancen zu bieten, setzt Heidelberg auf die Vernetzung der Partner im Bildungsbereich. Seit Beginn des Schuljahres 2009/10 hat die Stadt deshalb als erste Kommune in Nordbaden ein Regionales Bildungsbüro eingerichtet.

Stadt und Land in gemeinsamer Verantwortung: OB Würzner und Konrad Horstmann vom Kultusministerium (3. und 4. von links) mit dem Team des Bildungsbüros. (Foto: Dorn)
Stadt und Land in gemeinsamer Verantwortung: OB Würzner und Konrad Horstmann vom Kultusministerium (3. und 4. von links) mit dem Team des Bildungsbüros. (Foto: Dorn)

Angesiedelt ist das Büro beim Amt für Schule und Bildung. Träger sind die Stadt und das Land Baden-Württemberg. Das Büro ist zentrale Anlaufstelle zum Thema Bildung im umfassenden Sinn. Um sich den Bildungspartnern vorzustellen, hatte das Bildungsbüro am 10. Dezember zu einer Auftaktveranstaltung in den Spiegelsaal des Prinz Carl eingeladen. Neben den Schulen waren die politischen Vertreter von Stadt und Land, wichtige Kooperationspartner aus Wirtschaft, Universität, den Wohlfahrtsverbänden und den städtischen Ämtern eingeladen.

Bereits seit Jahren hat Heidelberg ein engmaschiges Netz mit Unterstützungssystemen und Angeboten aufgebaut. Jetzt will die Stadt mit dem Regionalen Bildungsbüro alle Partner – von den Schulen, über Weiterbildungseinrichtungen, Beratungsstellen, Kirchen bis hin zur Universität – noch stärker in der Bildungsregion Heidelberg vernetzen.„Der bestmögliche Bildungserfolg der Kinder hat in unserem familienfreundlichen Heidelberg Priorität. Wir wollen in Verantwortlichkeiten statt in Zuständigkeiten denken. Mit dem Bildungsbüro sind wir auf einem guten Weg“, so Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.

Kontakt: Regionales Bildungsbüro, Telefon: 06221 58-32011, E-Mail: Bildungsbuero@Heidelberg.de (eu)