Stadt & Leute

Für das Leben lernen

Fünfte Projektwoche „Soziales Lernen“ der Stadtverwaltung

Bereits zum fünften Mal hatte die Stadt Heidelberg vom 27. bis zum 31. Oktober die Projektwoche „Soziales Lernen“ durchgeführt, die ein fester Bestandteil der städtischen Ausbildung ist.

Auszubildende der Stadt Heidelberg präsentierten im Neuen Sitzungssaal die Ergebnisse der Projektwoche „Soziales Lernen“. (Foto: Rothe)
Auszubildende der Stadt Heidelberg präsentierten im Neuen Sitzungssaal die Ergebnisse der Projektwoche „Soziales Lernen“. (Foto: Rothe)

Am Freitag, 28. November, präsentierten die 14 Auszubildenden aus allen Lehrjahren bei einer Abschlussveranstaltung die Ergebnisse der Woche. Die Stadt Heidelberg unterstützt das Projekt, das von der Freiwilligenbörse Heidelberg betreut wird, um jungen Menschen neben der fachlichen Qualifikation auch soziale und persönliche Kompetenzen zu vermitteln.

Die Auszubildenden waren vor den Präsentationen recht nervös – immerhin waren Bürgermeister Dr. Joachim Gerner, Roland Haag, Leiter des Personal- und Organisationsamtes der Stadt Heidelberg, und Ralph Baumgarth vom Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband sowie einige ihrer Vorgesetzten und Eltern als Zuhörer anwesend. Doch Marco Beckenbach, Kevin Burgstrahler, Paula Can, Senay Genc, Felix Gisy, Ines Groél, Simon Henzel, Swen Kauzner, Steffen Nickel, Konstantin Olias, Melanie Reinhard, Nicole Sowarsch, Grazyna Szuminski und Selina Werner legten ihre Nervosität schnell ab und stellten auf interessante und unterhaltsame Weise die Ergebnisse ihrer Projektwoche vor.

Zu Beginn der Projektwoche hatten sich alle ein Lernziel wie „offener auf Menschen zugehen“ oder „geduldiger sein“ gesetzt, das auch von den meisten eingehalten werden konnte. Ihr Fazit fiel durchgehend positiv aus: Eine Auszubildende führte an, sie habe jetzt „mehr Verständnis für Menschen, denn jeder ist anders“. Andere haben gelernt, Vorurteile abzubauen und hilfsbereiter zu sein. Alle Teilnehmer wollen versuchen, die neuen Erfahrungen auch in ihren Alltag einfließen zu lassen.

Folgende Einrichtungen hatten sich an der Woche beteiligt: Altenheim Haus Philippus, Altenpflegeheim Mathilde-Vogt-Haus, Altenpflegeheim St. Michael, Diakonisches Werk Sozialpsychatrischer Dienst, Haus Bethanien-Lindenhof, Kinderkrippe Bullerbü – Generationsbrücke e. V., Ökumenische Krankenhaushilfe, Offene Hilfen der Lebenshilfe Heidelberg, Seniorenzentrum Pfaffengrund und SKM-Wohnungslosenhilfe. (iuk)