Thema der Woche

Für eine „Stadt des Miteinander“

Empfang im Königssaal des Heidelberger Schlosses

Mehr als 400 geladene Gäste waren nach der feierlichen Vereidigung des neuen Oberbürgermeisters zu einem Empfang im Königssaal des Heidelberger Schlosses gekommen. Das Heidelberg Swing Trio, der Afrikachor Manita der Kapellengemeinde und das Quartett Philharmonic Stars mit Generalmusikdirektor Cornelius Meister am Klavier sorgten musikalisch für beschwingte Stimmung.

Die Festredner auf dem Schloss applaudieren dem neuen Oberbürgermeister.
Die Festredner auf dem Schloss applaudieren dem neuen Oberbürgermeister (v.l.): Pfarrer Florian Barth von der Kapellengemeinde, der Vorstandsvorsitzende der Heidelberger Druckmaschinen, Bernhard Schreier, Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse und der Vorsitzende der TSG Rohrbach, Siegfried Michel. (Foto: Kresin)

In kurzen Ansprachen gaben Vertreter aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Soziales OB Dr. Eckart Würzner ihre guten Wünsche mit auf den Weg. „Herzlich willkommen im Kreis der Kollegen in der Metropolregion“, begrüßte ihn die Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse und empfahl dem neuen OB ein Leitmotiv aus dem Buch des Propheten Jeremias: „Suchet der Stadt Bestes“. Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG, gab seiner Freude darüber Ausdruck, mit OB Würzner einen ausdrücklichen Förderer der Wirtschaft an der Stadtspitze zu wissen.

Der Vorsitzende des Sportvereins TSG Rohrbach Siegfried Michel wiederum freute sich über den Sportler an der Stadtspitze. Er bescheinigte Würzner „Stehvermögen, Fairplay und alle Eigenschaften, die ein gutes Stadtoberhaupt braucht“. Florian Barth, Pfarrer der Heidelberger Kapellengemeinde, formulierte Worte der Hoffnung, „mit Ihnen als OB an einem Heidelberg des Miteinander weiterbauen zu können“. Es gelte, die Schwachen dieser Stadt nicht zu vergessen und zu verdrängen.

Dr. Eckart Würzner bedankte sich für die bewegenden Worte. Seinen Dank richtete er außerdem an alle, die sich im Wahlkampf für ihn eingesetzt hatten. „Allen, die mich nicht gewählt haben, reiche ich die Hand“, betonte er. Seine Botschaft für die Zukunft: „Heidelberg hat Chancen, Chancen, Chancen. Lassen Sie sie uns nutzen!“  (hei)