Sonderseiten OB-Wahl 2006:

Dr. Eckart Würzner

Heidelberg nach vorne bringen: Meine fünf wichtigsten Ziele und Projekte

Familie und Kinder Junge Menschen, junge Familien, die das Gesicht unserer Stadt prägen, sind unsere Zukunft. Deshalb setze ich mich für eine Familienpolitik ein, in deren Mittelpunkt gute Ganztagsbetreuung, exzellente Ausbildung und bezahlbarer Wohnraum stehen.

Dr. Eckart Würzner

Aktive Mittelstandsförderung

Die Förderung von Sozialprojekten, Kultur, Sport und Umwelt ist nur möglich, wenn wir eine aktive Mittelstandsförderung betreiben und die Bereiche Forschung und Entwicklung mit einbinden. Dann gewinnen wir die finanzielle Basis, auf der wir aufbauen können.

Partnerschaft im Verkehr

Zur Lebensqualität einer Stadt gehört Mobilität. Hier müssen wir neue Wege gehen durch ein qualifiziertes Verkehrsmanagement, das Fußgänger, Radfahrer, öffentlichen Nahverkehr und Individualverkehr gleichermaßen integriert. So entlasten wir die Umwelt und verbessern die Erreichbarkeit von Innenstadt, Kliniken und Forschungseinrichtungen.

Umweltschutz bleibt ein Top-Thema

Energiemanagement, Abfallmanagement, Stoffstrommanagement gehören zu meinen Aufgaben als Bürgermeister für Umwelt und Energie. Hier haben wir schon viel erreicht, aber es bleibt viel zu tun. Hier sehe ich auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe.

Gesunde Finanzen

Die Infrastruktur einer Stadt steht in engem Zusammenhang mit gesunden Finanzen. Deshalb brauchen wir klare Prioritäten bei den Großprojekten und Finanzpartner. Projekte wie Einkaufspassage, Kongresszentrum, Bahnstadt, Sanierung des Theaters können von Investoren teilweise oder ganz getragen werden. Diese Chance werde ich nutzen.

Stadt an den Fluss: Altstadt und Neckar gehören zusammen

Durch einen Neckarufertunnel wachsen Altstadt und Neckar wieder zusammen. Darin sehe ich eine große Chance für ganz Heidelberg: die Querverbindungen zur Hauptstraße werden aktiviert, Handel und Gastronomie belebt, eine Kulturmeile bis zum Theater kann entstehen, vorhandene und neue Plätze – verbunden durch eine Uferpromenade – machen den ganzen Bereich attraktiver. Der Tunnel kostet ca. 28 Mio. €, die verteilt auf vier Jahre mit je 7 Mio. € im Haushalt untergebracht werden können.

Neckar-Einkaufspassage am Bismarckplatz

Heidelberg braucht ein Einkaufszentrum, um seine Wirtschaftskraft zu stärken. Im Bereich des Altklinikums – mit Anbindung an Hauptstraße, Bismarckplatz, Bergheimer Straße und Neckarufer – stehen hierfür Gebäude und Flächen zur Verfügung. So wird Heidelberg wieder zum Zentrum für Sie und das Umland. Ein Investor steht bereit.

Kongresstourismus stärken

Hier müssen wir mehr tun und unsere Kapazitäten vergrößern. Deshalb unterstütze ich die Erweiterung der Stadthalle. Ein unvergleichlicher Standort in der Innenstadt – künftig direkt am Neckar – besitzt die besondere Atmosphäre und die richtige Größenordnung.

Sanierung des Theaters

Die Sanierung ist zwingend. Ein totaler Abriss und Neubau (40 Mio. €) ist für mich aber nicht tragbar. Mein Konzept sieht vor, Theater und Foyer zu erhalten und nur die rückwärtigen Gebäude zu erneuern. Zusammen mit einer Aufwertung des Theaterplatzes entstünde ein Gesamtkonzept unter Beteiligung eines Investors. Das ist machbar.

Bahnstadt/Wissenschaftsstadt

Normal verdienende Menschen können es sich zunehmend nicht mehr leisten, in unserer Stadt zu wohnen, insbesondere Familien. Heidelberg braucht deshalb mehr bezahlbaren Wohnraum. Der könnte in der Bahnstadt gebaut werden. In gemeinsamer Anstrengung kann sich die städtische Wohnungsbaugesellschaft, die Sparkasse Heidelberg und z.B. die Landesentwicklungsgesellschaft, als Investorengemeinschaft dieser Großinvestition stellen. Über 300 Mio. € allein aus städtischen Mitteln zu investieren, ist fahrlässig.

Als Oberbürgermeister würde ich unsere schöne Stadt gerne weiter entwickeln, dabei werde ich schon jetzt unterstützt von CDU, Die Heidelberger, FDP und Freie Wähler.

Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen.