Sonderseiten OB-Wahl 2006:

Dr. Jürgen Dieter

Heidelbergs Chancen nutzen

Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, im weltweiten Wettbewerb der Köpfe ist Heidelberg Hoffnungsträger für Deutschland. Während anderswo in Deutschland Arbeitsplätze abgebaut werden und die traditionellen Standorte an internationaler Bedeutung verlieren, hat Heidelberg große Chancen für die Zukunft. Deshalb lautet mein Wahlspruch: Heidelbergs Chancen nutzen.

Dr. Jürgen Dieter

Chancen Arbeitsplätze und bezahlbare Wohnungen: In Heidelberg als sozialer Stadt will ich Voraussetzungen für Arbeitsplätze und bezahlbare Wohnungen schaffen. Daher soll der Hauptbahnhof Dreh- und Angelpunkt eines wirtschaftsstarken und pulsierenden Heidelberg mit Bahnstadt, großem verbraucherfreundlichen Einkaufszentrum und einem Heidelberger Kongresszentrum werden. Anders als die heutige Stadtspitze bin ich der Überzeugung, dass die Stadt den Löwenanteil der Bahnflächen selbst erwerben soll. Nur so haben wir es in der Hand das Gesicht des neu entstehenden Stadtteils zu gestalten, unserer sozialen Verantwortung durch Schaffen von bezahlbarem Wohnraum in ausreichendem Maße nachzukommen. Rund um den Hauptbahnhof also das neue, moderne Zentrum, die Altstadt, das traditionelle. Beide ergänzen sich in meinem Zwei-Zentren-Konzept.

Chance Altstadt: Sie ist das Juwel unserer Stadt. Sie macht uns weltweit bekannt. Die Altstadt am Fluss können wir schaffen, aber nicht mit Tunnellösungen, die nicht finanzierbar sind, sondern durch intelligente Verkehrs- und Städteplanung. Das Einkaufen in der Altstadt kann wieder zum Erlebnis werden, mit eigenem Profil, qualitätsvoll, beratungsintensiv: Dazu will ich für die Stadt mit den Eigentümern, Einzelhändlern zu einer Vereinbarung kommen.

Chance soziale Verantwortung: Soziale Verantwortung und gleichberechtigtes Miteinander gehören zum guten Ton in Heidelberg, ein Verdienst von Oberbürgermeisterin Beate Weber – das soll so bleiben. Eine reiche Stadt wie Heidelberg muss eine besondere soziale Verantwortung übernehmen, darf Gräben zwischen sozialen Gruppen nicht entstehen lassen. Und schon gar nicht dürfen wir tatenlos zusehen, wenn Mitbürgerinnen und Mitbürger in Armut leben. Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen und Projekten. Dies kommt allen zugute und trägt zum Zusammenhalt und zur Lebensqualität in unserer Stadt bei. Die Förderung des Sports, der Kultur und des ehrenamtlichen Engagements in den Vereinen der Stadtteile liegt mir am Herzen.

Chance gleichberechtigtes Miteinander: „Es ist schön, in einem jungen Heidelberg alt zu werden!“ Dieser Satz steht dafür, dass Heidelberg allen Generationen Heimat bieten muss. Deshalb brauchen wir für die Seniorinnen und Senioren eine funktionierende Nahversorgung und seniorengerechtes Wohnen in ihren Stadtteilen, für Familien eine optimale Kinderbetreuung und bezahlbare Mieten, für junge Menschen neue Arbeitsplätze und ein vielfältiges Kulturangebot. Das sehe ich als meine Aufgabe als Oberbürgermeister.

Chance für die Stadtteile: Die besondere Lebensqualität Heidelbergs zeigt sich auch im eigenständigen Charakter der einzelnen Stadtteile. Dort ist der Lebensmittelpunkt der Heidelberger Bürgerinnen und Bürger, dort finden Sie Identität und Heimat. Ich werde sehr darauf achten, dass dies auch in Zukunft so bleibt.

Aber sicher interessieren Sie sich auch für meinen Lebensweg – schließlich ist die Wahl des neuen Heidelberger Oberbürgermeisters eine Persönlichkeitswahl:

· geboren am 08.03.1955 in Lampertheim, wo ich mit meiner Frau Elisabeth und meinen Kindern Simon und Alexandra wohne

· 1961 bis 1973 Grundschule Lampertheim und Gymnasium in Worms, Abitur

· 1973 bis 1980 Jura-Studium und Erstes Staatsexamen in Mannheim; Rechtsreferen- dar und Zweites Staatsexamen in Wiesbaden

· 1981 bis 1983 und 1987 bis 1989 Richter beim Amtsgericht Groß-Gerau und am Landgericht Darmstadt

· 1983 bis 1987 und 1989 bis 1994 Mitglied des Hessischen Landtages

· 1994 bis 1997 direkt gewählter Bürgermeister der Stadt Lampertheim

· seit 1997 Anstellung als Direktor/Stellvertretender Geschäftsführer des Hessischen Städtetages.

Mehr über mich und meine Ziele unter www.juergen-dieter-heidelberg.de. Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme am 22. Oktober – damit wir Heidelbergs Chancen nutzen.