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Wohneigentum für Familien

Die Wohnraumförderung der Stadt Heidelberg hilft beim Haus- und Wohnungskauf

Familien, die sich in Heidelberg ihren Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen möchten, können auf ein breites Beratungs- und Unterstützungsangebot von Stadt und Land zurückgreifen.

Familie Braun hat sich mithilfe der städtischen Wohnraumförderung ein Haus im Schollengewann gebaut
Familie Braun hat sich mithilfe der städtischen Wohnraumförderung ein Haus im Schollengewann gebaut: (v. l.) Dr. Michael Braun, Tochter Charlotte, Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, Ellen Braun und Sohn Lennart. (Foto: Rothe)

Zum Beispiel die Brauns: Die Familie hat das Angebot der Stadt genutzt und konnte sich mithilfe eines Bankkredits und eines städtischen Zinszuschusses ihr neues Fertighaus im Neubaugebiet Schollengewann finanzieren.

„Wir haben die Rechnung aufgemacht, was Pendeln angesichts der heutigen Energiepreise kostet und wie viel Lebensqualität dabei auf der Strecke bleibt. Deshalb haben wir uns bei der Objektsuche auf Heidelberg konzentriert“, sagt Dr. Michael Braun. Dabei ist die monatliche Belastung aus dem Hauskauf sogar geringer als die Miete, die die Familie zuvor zahlen musste.

Die Wohnraumförderung der Stadt Heidelberg unterstützt Familien wie die Brauns beim Bau und Erwerb von selbstgenutztem Wohnraum. Sie vermittelt Förderdarlehen der Staatsbank für Baden-Württemberg (L-Bank) und bietet zusätzliche Hilfe durch das städtische Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“. „Das Förderprogramm ist ein wichtiger Baustein, um jungen Familien in Heidelberg eine Perspektive zu bieten. Es ermöglicht ihnen, zu attraktiven Konditionen Wohneigentum zu erwerben“, so Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner im Rahmen einer Pressekonferenz im Schollengewann.

Kauf oft günstiger als Miete

Mit dem Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ können Paare mit oder ohne Trauschein, Alleinerziehende sowie noch kinderlose junge Paare, bei Einhaltung bestimmter Einkommensgrenzen, ein zinsverbilligtes Darlehen erhalten. Im Bedarfsfall kann die Förderung auch in einen Eigenkapitalzuschuss umgewandelt werden, um die eigenen Mittel auf die von der L-Bank geforderte Eigenkapitalquote von 15 Prozent aufzustocken. Bei dem derzeit niedrigen Zinsniveau ist die Belastung aus der Finanzierung oft deutlich geringer als die Miete von vergleichbarem Wohnraum.

Förderprogramme

Neben dem Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ bietet die Stadt Heidelberg noch weitere Programme zur Wohnraumförderung: unter anderem Mietzuschüsse, Zuschüsse für energieeffizientes Bauen und Sanieren oder das Förderprogramm Barrierefreie Lebenslaufwohnungen.

Fragen zu den Wohnraumförderprogrammen beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Technischen Bürgeramt unter den Telefonnummern 58-25120 oder 58-25720, sowie per E-Mail unter techni
sches.buergeramt@heidelberg.de.

Weitere Informationen zu den Wohnförderprogrammen unter www.heidelberg.de/foerderprogramm > Wohnraum.   (lgr)