Stimmen aus dem Gemeinderat

CDU

Alfred Jakob

Plöck – Straße der Hoffnung

Alfred Jakob

In der Kapellengemeinde haben sich Gäste aus Kirche, Politik und Trägerschaften und die vielen Ehrenamtlichen zu dieser Feierstunde versammelt. Herr Pfarrer Barth begrüßte alle Gäste und erläuterte, was „Manna“ bedeutet.

Herr Pfarrer Barth hat 2005 „Manna“ gegründet und heute kommen täglich 40 bis 60 Gäste; es sind Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, weil sie krank oder arm sind. Im „Manna“ finden sie einen Aufenthaltsort, weil dort alle Menschen willkommen sind. Kaffee und Frühstück werden zu einem geringen Entgelt angeboten. Es werden PC-, Englisch- und Kochkurse, Lesezirkel, Exkursionen und Musizieren vermittelt und gerne angenommen. Ehrenamtliche geben ihr Wissen in verschiedenen Bereichen unentgeltlich weiter; dies ist die große Stärke von „Manna“. Ohne Spendengelder ist so etwas nicht aufrechtzuerhalten. So gab die Hopp-Stiftung eine Spende für die Kücheneinrichtung und der Malerbetrieb Hauck übernahm kostenlos den Anstrich. Rechtsanwalt Bornemann von Loeben gab eine Spende für die Beleuchtung und für das Akustiksystem. Täglich kommen viele Menschen, die eine Anlaufstelle finden, wo sie über ihre Sorgen sprechen können. Der CDU-Antrag, 45.000 Euro jährlich zur Verfügung zu stellen, führte zu dem Beschluss aller 40 Gemeinderäte, je eine 50-Prozent-Stelle für eine Pädagogin und für eine Hauswirtschaftskraft zu finanzieren. Bürgermeister Erichson überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters Dr. Eckart Würzner, sowie seiner Kollegen Bernd Stadel und Dr. Joachim Gerner und des Gemeinderats. Er bedankte sich für das große, soziale Engagement der Mitarbeiter des „Manna“ im Namen der Stadt. Frau Dekanin Dr. Schwöbel-Hug und Herr Heß waren voll des Lobes über die Einrichtung und gratulierten Herrn Barth, der Leiterin und allen, die diese beeindruckende Feier gestaltet haben. Ich persönlich wünsche „Manna“ alles erdenkliche Gute und Gottes Segen.

Ihr Stadtrat Alfred Jakob