Thema der Woche

Ausgabe Nr. 46 · 13. November 2002


Heidelberg-Woche in Kumamoto

10 Jahre Städtefreundschaft 1992-2002


Am 26. Oktober wurde die "Heidelberg-Woche" in Kumamoto von OB Beate Weber, Vice-Mayor Fukushima, dem Stadtratsvorsitzenden Miyahara, dem Vorsitzenden des Freundeskreises Heidelberg/Kumamoto Prof. Munk, und dem Vorsitzenden der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Kurisaki feierlich eröffnet.
   
Eine Woche lang war Heidelberg anlässlich des Partnerschaftsjubiläums in Kumamoto präsent: Mit einer großen Fotoausstellung im Kaufhaus Iwataya, durch fünf Workshops zu kommunalpolitischen Themen, durch eine Konferenz über Verwaltungsreform und ein Sportsymposium, durch die Teilnahme an einer Internationalen Städteumweltkonferenz, durch die Weinkönigin, eine Jagdhornbläser-Gruppe und durch eine offizielle Delegation (bestehend aus OB Beate Weber und den Stadträten Ernst Schwemmer, Roger Schladitz, Christian Weiss, Wolfgang Lachenauer, Annette Trabold, Christiane Schmidt-Sielaff und Klaus Weirich.
   
Wie bei uns ist auch in Kumamoto das Schloss das beliebteste Reiseziel, vor allem für Besucher aus Heidelberg.
   
Zum jährlichen "Castle-Festival", das zeitgleich mit der Heidelberg-Woche stattfand, wird auch die Samurai-Tradition wieder lebendig und für manche sehr attraktiv.
   
Unterhalb des Schlosses hatte die Stadt Heidelberg ein Informationszelt zur Verfügung. Hier konnten sich alle Besucher des "Castle-Festivals" über die Partnerstadt informieren. Dank sprachkundiger Betreuung aus Heidelberg wurde dieses Angebot hervorragend angenommen.
   
Sie wurden in Kumamoto zu der beliebtesten Attraktion aus Heidelberg: die Jagdhornbläser-Gruppe.
   
Es ist gar nicht so einfach, das Essen mit Stäbchen - trotz erfahrener Hilfe.
   
Nach einem kurzen Regenschauer (kleines Bild) enthüllten die beiden
OBs Beate Weber und Yasuyuki Misumi eines der drei Energieskulpturen. Sie sind das offizielle Geschenk der Stadt Heidelberg zum Partnerschaftsjubiläum und können im Zoo von Kumamoto besichtigt werden.
   
Jugendliche aus beiden Partnerstädten verlesen das von ihnen erarbeitete und beschlossene "Umwelt-Manifest".
   
Bereits während der "Kumamoto-Woche", die Ende September 2000 in Heidelberg stattfand, war mit einem Erfahrungsaustausch über wichtige kommunalpolitische Themen begonnen worden. Die Fortsetzung dieser Workshops war nun Teil der "Heidelberg-Woche". Es wurden folgende Themen behandelt: Frauenpolitik, Kriminalitätsprävention bei Jugendlichen, Behinderte und Rehabilitation, Senioren, Bürgerschaftliches Engagement.

(Wir werden darüber noch ausführlich im Stadtblatt berichten.)
   
Da fast alle Mitglieder der offiziellen Delegation zum ersten Mal in Japan und in Kumamoto waren, war natürlich auch ein Ausflug zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel Kyushu Pflicht. Das Foto zeigt die Offiziellen und ihre Begleiter vor dem offenen Krater des Nakadake. Er ist Teil des Aso-Vulkanmassivs, des größten landfesten Vulkans der Erde.

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Stand: 12. November 2002