Ausgabe Nr. 41 • 09. Oktober 2002
Eine feste Größe im kulturellen Leben des Stadtteils: die Stadtbücherei-Zweigstelle in der Internationalen Gesamtschule (Foto: The)	25 Jahre Stadtbücherei in Rohrbach
	Die Zweigstelle in der Internationen Gesamtschule feiert Jubiläum – Bibliothek für Schule und Stadtteil Am kommenden Dienstag, 15. Oktober, feiert die Zweigstelle Rohrbach der Stadtbücherei ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsprogramm rund um das Thema „Wunder“. Um 15 Uhr gibt es einen Festakt mit Oberbürgermeisterin Beate Weber und anschließend ein Fest für Groß und Klein. Die Gruppe „String affair“ sorgt für den musikalischen Rahmen und Arthur Lindemanns Kitsch-, Kunst- und Kuriositätenkabinett wird Auge, Herz und Ohr erfreuen. Eröffnet wird das Ereignis mit einer eigens komponierten „BuchMusik“ von Holly Holleber, aufgeführt von Jungen und Mädchen der Internationalen Gesamtschule Heidelberg. Es gibt Spielaktionen für die ganz Kleinen, Kino in der Zweigstelle, Schulungen zur Wunderkiste Internet, LeseRatzenWunderkastenBasteln und den „Wunderkasten“ von Rafik Schami. Begonnen hat alles im Oktober 1977 mit zunächst 10.000 Büchern. Daraus wurden inzwischen 32.000 entleihbare Medien: Kinder- und Jugendbücher, Romane und Sachbücher – aber auch CDs, CD-ROM sowie demnächst auch DVD. Die Bestände der Zweigstelle, die zunächst nur im Erdgeschoss untergebracht war, verteilen sich inzwischen auf drei Ebenen mit 600 Quadratmetern Fläche. Die Bibliothek, eine voll ausgebaute Zweigstelle der Stadtbücherei mit einem breit gefächerten Spektrum an Angeboten, ist eine feste Größe im kulturellen Leben des Stadtteils geworden. Den Besuchern stehen zwei Internetplätze sowie eine CD-ROM-Station zur Verfügung. 76 Zeitschriften und acht Tageszeitungen halten die Leser auf dem Laufenden. In den Mittagszeiten tummeln sich pro Stunde bis zu 300 Schüler/innen aller Klassenstufen zum Stöbern, Schmökern und zum Arbeiten zwischen den Regalen. Meistens geht der Aufgabenbereich der Leiterin Christiane Eisel und ihres Teams, Hans-Peter Kühn, Edit Misztl und Margrit Schäfer, über die bloße Ausleihe hinaus. Schnell ist auch schon mal Hausaufgabenhilfe, Kummerkasten sowie sachliches und zwischenmenschliches Krisenmanagement gefragt. Zahlreiche Kinder und Jugendliche kommen nachmittags auch als Anwohner wieder, mit Eltern oder Geschwistern.
	Öffnungszeiten Dienstag 13 bis 19 Uhr, Mittwoch bis Freitag 13 bis 18 Uhr.
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