Titel

Ausgabe Nr. 38 · 18. September 2002



Vorbereitung auf die Bundestagswahl: Am Montag dieser Woche fanden sich die Wahlvorsteher/innen und ihre Stellvertreter zu einer Schulung durch den Leiter des Bürgeramtes Mitte, Jürgen Käding, in der Kantine der Heidelberger Versorgungs- und Verkehrsbetriebe ein. (Foto: Rothe)

Sonntag ist Wahltag

Wahllokale von 8 bis 18 Uhr geöffnet - Acht Bewerber im Wahlkreis


Am kommenden Sonntag, dem 22. September 2002 findet die Wahl zum 15. Deutschen Bundestag statt. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Die Stadt Heidelberg ruft alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Im Wahlkreis 275 Heidelberg sind acht Wahlvorschläge zugelassen, die auf dem Wahlzettel in folgender Reihenfolge aufgeführt sind: 1. Dr. Karl Lamers (CDU), 2. Lothar Binding (SPD), 3. Fritz Kuhn (Grüne), 4. Dirk Niebel (FDP), 6. Carsten Labudda (PDS), 9. Dr. Johannes Engesser (ödp), 10. Ursula Emig (Graue) und 17. Hendrik Heinl (HEND). Die Nummerierung ist nicht durchgehend. Maßgeblich für die Ziffernfolge ist die Reihenfolge der im Land zugelassenen Landeslisten. Aber nicht alle Landeslisten sind mit Wahlvorschlägen im Wahlkreis 275 vertreten.

Jede/r Wähler/in hat eine Erst- und eine Zweitstimme. Die Erststimme wird auf der linken Stimmzettelhälfte (Schwarzdruck) abgegeben. Mit ihr wird der Direktbewerber des Wahlkreises gewählt. Die Zweitstimme wird auf der rechten Stimmzettelhälfte (Blaudruck) abgegeben. Mit dieser Stimme entscheidet sich der Wähler für eine bestimmte Partei (Landesliste). Die Zweitstimme ist für die Sitzverteilung ausschlaggebend.

Erstmals gibt es keine Umschläge für die Stimmzettel. Man macht sein Kreuzchen auf dem Zettel und faltet ihn noch in der Wahlkabine so nach innen, dass das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Wer seine Wahlbenachrichtigungskarte nicht mehr findet, kann auch unter Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses in seinem Wahllokal wählen gehen.

Wer verreist ist oder aus einem sonstigen Grund am Sonntag nicht wählen kann, kann bei der Wahldienstsstelle in der Bergheimer Straße 69 bis Freitag um 18 Uhr Briefwahlunterlagen beantragen. Der Wahlbrief muss so im Postbriefkasten sein, dass er bei der Freitagsleerung mitgeht. In die städtischen Briefkästen bei der Wahldienststelle und am Rathaus können Wahlbriefe bis spätestens Sonntag, 22. September, 18 Uhr, eingeworfen werden. Der Zugang zum Rathaus befindet sich wegen der Umbauarbeiten auf der Südseite an der Hauptstraße. Dort steht auch der Rathausbriefkasten. (rie)

  Zum Seitenanfang
  Zur Inhaltsangabe STADTBLATT



Copyright © Stadt Heidelberg 1999, All Rights Reserved
Stand: 17. September 2002