Stadt und Leute

Ausgabe Nr. 37 · 15. September 1999

Schwitzen auf dem Berg

Im Hallenbad Köpfel wurde vergangene Woche die neue Sauna eröffnet


Seit vergangener Woche hat das Hallenbad Köpfel eine schweißtreibende Attraktion mehr. Im bestbesuchten Hallenbad Heidelbergs - 1998 kamen rund 134.400 Badegäste - kann man in einer 16 Quadratmeter großen Sauna nach Herzenslust schwitzen.

Erster Bürgermeister Prof. Joachim B. Schultis besichtigte Ende April die Baustelle und begrüßte vergangene Woche den ersten Saunagast. Die Schwitzkabine liegt in einem Anbau, der auf einer wenig genutzten Terrasse errichtet wurde. Sie bietet Platz für etwa 25 Saunagäste und ist mit einer automatischen Aufgussanlage ausgestattet.

Umkleide-, WC-, und Liegebereiche wurden in die vorhanden Räumlichkeiten integriert. Eine kleine abgeschirmte Terrasse lässt auch den Aufenthalt im Freien zu. Den Saunagästen steht zudem ein Tauchbecken sowie eine Schwall- und eine Stachelbrause zur Verfügung, deren Strahl massierend wirkt. Aber auch eine fachmännische Behandlung ist möglich, denn zu bestimmten Zeiten massieren Mitarbeiter einer in Ziegelhausen ansässigen Massagepraxis in einem anliegenden Raum. Auch ein Solarium ist jetzt vorhanden.

Rund 355.000 Mark kostete der Sauna-Einbau. Ursprünglich sollten nach Willen des Gemeinderats die Kosten die 300.000-Mark-Grenze nicht überschreiten. Bei der Ausschreibung stellte sich allerdings heraus, dass der Einbau zu diesem Preis nicht zu verwirklichen sei. Daher hat der Finanzausschuss zusätzliche 55.000 Mark bewilligt.

"Es ist die schönste Sauna der Region", ist Dieter Bächstädt, Leiter des Sport- und Bäderamtes, überzeugt. Maßgeblichen Anteil daran hat das Hausmeisterehepaar Schmitt, das den Einbau der Sauna mit sehr viel Engagement begleitete. Siegfried Schmitt, schon 23 Jahre Badleiter im Köpfel, fuhr sogar auf eine Messe, um sich über die neuesten Entwicklungen im Saunabereich zu informieren.

Im Sport- und Bäderamt rechnet man mit rund 8.500 Sauna-Gängern jährlich im Köpfel. Erster Bürgermeister Prof. Dr. Joachim B. Schultis wies auf die Anstrengungen der Stadt hin, die Attraktivität des Bades zu erhalten: Knapp 3,6 Mark seien für die Generalsanierung ausgegeben worden. Demnächst ist auch die Sanierung des Flachdachs unumgänglich, die noch einmal mit 1,1 Millionen Mark zu Buche schlägt. (neu)
   
 

Schwitzzeiten

  Männer: Montag, 13 bis 21.30 Uhr;
  Frauen: Dienstag, 13 bis 21.30 Uhr, Donnerstag, 13 bis 21.30 Uhr;
  Familien: Mittwoch 13 bis 21.30 Uhr, Freitag, 13 bis 21.30 Uhr, Samstag, 10 bis 19 Uhr, Sonntag, 10 bis 19 Uhr. Kassenschluss ist 90 Minuten vor Schließung der Sauna.
 
 

Schwitzpreise

  Einmal schwitzen kostet 14 Mark, die Zehnerkarte 120 Mark. Ermäßigt kostet der Eintritt 12 Mark, die Zehnerkarte 100 Mark. In den Preisen ist die Badbenutzung enthalten.

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Den erster Spatenstich führten (v. re.): Erster Bürgermeister Prof. Joachim B. Schultis, OB Beate Weber, Stadtteilvereinsvorsitzender Günter Trapp, Siegfried Buchholz, Vorsitzender des TSV Wieblingen, Dieter Bächstädt, Leiter des Sport und Bäderamtes und Thomas Schaller, Bürgermeister. (Foto: Pfeifer)

Erster Spatenstich für das Sportzentrum West

Jetzt erhält auch der Stadtteil Wieblingen seinen Rasensportplatz


Ein langjähriger Wunsch der Wieblinger Bevölkerung und insbesondere des TSV Wieblingen ging in Erfüllung. Am Mittwoch, 8. September, nahmen Oberbürgermeisterin Beate Weber, Erster Bürgermeister Prof. Dr. Joachim B. Schultis und Bürgermeister Thomas Schaller den Spatenstich für den Bau des Sportzentrums West vor. Es liegt an der Verlängerung der Ludwig-Guttmann-Straße, neben dem Sportplatz des TSV Wieblingen.

Eigentlich hätte der Baubeginn schon im Spätjahr 1998 sein können, aber der Gemeinderat bewilligte damals die notwendigen Gelder noch nicht. Dies holte er im Juli 1999 mit der Ausführungsgenehmigung in Höhe von 3,6 Millionen Mark nach. "Das ist gut investiertes Geld", sagte Beate Weber in ihrer Ansprache. Mitte 2001 wird die neue Sportanlage voraussichtlich fertig gestellt sein.
Die Sportanlage besteht aus einem Rasenspielfeld und einer 400-Meter-Rundlaufbahn aus Kunststoff sowie zwei Bereichen für Kugelstoßen, Diskus, Weit- und Hochsprung. Zudem gibt es noch zwei Kleinspielfelder für Basketball und Volleyball. Als Lager- und Technikräume dienen drei Fertiggaragen. Die Umkleidekabinen und Toiletten befinden sich bis zum Bau der Sporthalle im alten Clubhaus. Die Querung der OEG-Trasse wird so verbessert, dass auch Rollstuhlfahrer der benachbarten SRH-Stiftung problemlos die Sportanlage erreichen können.

20.000 Kubikmeter Boden werden für den Bau der Anlage bewegt. Der Aushub wird als Erdwall mit 4.800 Sträuchern und Bäumen bepflanzt und dient teilweise als Lärmschutz. Zur OEG-Trasse hin wird der Zaun auf vier bis sechs Meter erhöht. Nach Fertigstellung des Sportplatzes wird in Heidelberg bis auf die Altstadt jeder Stadtteil ein Rasenspielfeld haben. Für die zusätzlich vorgesehene dreiteilbare Sporthalle wurde eine entsprechende Fläche im Bebauungsplan frei gehalten. Oberbürgermeisterin Beate Weber versprach, dass die Sporthalle "in absehbarer Zeit" gebaut werde.

Sportförderung
Die Stadt Heidelberg hat im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen die Mittel für die Sportförderung über Jahre hinweg fast immer konstant halten können. Im jetzigen Sportförderungsprogramm wurden sogar die Förderbeträge für Vereinsmaßnahmen im investiven Bereich von 250.000 auf 300.000 Mark und im Verwaltungshaushalt von 865.000 auf 950.000 Mark erhöht. In diesen Beträgen sind nicht die Leistungen der zehn Sportplatzleiter enthalten. Darüber hinaus wendet die Stadt jährlich hohe Summen auf, um die Sporthallen, Sportanlagen und Bäder für den Betrieb zu erhalten. (neu)

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Als Gründerstadt anerkannt

Heidelberg von der Landesregierung ausgezeichnet


Wirtschaftsminister Dr. Walter Döring hat der Stadt Heidelberg eine Urkunde und die Baden-Württemberg-Medaille für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Existenzgründung überreicht.

In einer vom Nachrichtenmagazin Focus in Auftrag gegebenen Untersuchung wurde Heidelberg unter allen deutschen Großstädten als das beste Pflaster für Jungunternehmer bezeichnet. Das war Anlass für die Landesregierung, Heidelberg und 17 andere Städte, Firmen und Initiativen bei der Veranstaltung "Gründerland Baden-Württemberg 1999" als vorbildlich zu würdigen.

Dr. Klaus Plate nahm für die Stadt Heidelberg Urkunde und Medaille entgegen. In seiner Präsentation des Standorts Heidelberg wies er besonders auf das große Engagement der Institutionen und Unternehmen hin. Eine besondere Rolle komme den Verantwortlichen der BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck zu. Die Gründerbilanz der Heidelberg Innovation GmbH ist beachtlich: 23 neue Firmen mit mehr als 340 Arbeitsplätzen seit 1996!

Aus Heidelberg wurde neben der Stadt die Lion Bioscience AG von der Landesregierung geehrt. Lion ist seit der Gründung 1997 auf mehr als 160 Mitarbeiter/innen gewachsen und zählt zu den erfolgreichsten Biotechnologie-Unternehmensgründungen weltweit.

Oberbürgermeisterin Beate Weber zu er neuerlichen Auszeichnung für die Stadt: "Ich freue mich außerordentlich über diese Anerkennung von engagierten Persönlichkeiten in zahlreichen Institutionen und Untenehmen, denen Heidelberg den Ruf als guter Platz für Unternehmensgründungen verdankt."

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"Macht fit für den Beruf"

Das neue vhs-Programm ist da/Erste Kurse beginnen schon im September


Wer sich auf Grund der jüngsten Urlaubserfahrungen vorgenommen hat, seine Sprachkenntnisse aufzufrischen oder neue zu erwerben, kann auf ein reiches Angebot zurückgreifen: auf das neue Programmheft der Volkshochschule (vhs) Heidelberg.

Das liegt seit rund einer Woche vor und ist nicht nur bei der VHS-Geschäftsstelle, Bergheimer Straße 76, sondern auch in der Stadtbücherei und in den Bürgerämtern, in Buchhandlungen und in den Filialen der Sparkasse und anderer Heidelberger Banken erhältlich. Außerdem ist es im Internet unter www.vhs-hd.de zu finden.

Allein in der Abteilung Sprachenschule werden 367 Kurse in 26 Sprachen angeboten: Zum Beispiel Schnupperkurs Chinesisch, Business Negotiations, Conversation en francais, Italienisch im Modulsystem, Aufbaukurs Spanisch, klassische Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse in allen wichtigen Sprachen.

Gleich zu Beginn der Übersicht - so die Direktorin der Heidelberger Volkshochschule, Dr. Luitgard Nipp-Stolzenburg - findet man interessante Angebote zu Lerntechnik, Gedächtnistraining, Rhetorik, Moderationstechnik und Ähnliches: "Das sind gute Grundlagen für viele andere Lern- und Betätigungsfelder."

Als eine Schwerpunktreihe des Herbst-Winter-Programms hebt die VHS-Leiterin die Vortragsserie "Naturheilverfahren: biologisch, ganzheitlich oder alternativ?" hervor und verweist auf die ohnehin große Auswahl an Kursen im Gesundheitsbereich: Essen und Trinken, Entspannung, Fitness und Körpererfahrung, Psychologie und Selbsterfahrung - jede/r kann nach eigenem Wohlbefinden lernen und üben.

"Apropos gut tun", sagt Dr. Nipp-Stolzenburg: "Die Auseinandersetzung mit Kunst und Literatur wird in der vhs nicht nur theoretisch geführt. In fast allen Sparten kann man seine Fähigkeiten erproben und verbessern. Es gibt Kurse zum Malen und Musizieren, Theaterspielen und Tanzen. Man kann Modellieren und Fotografieren lernen oder in die Schreibwerkstatt gehen.

Das Kapitel "Pädagogik/Elternbildung" enthält Vorträge über Gewaltprävention und Erziehungstipps sowie Spielanregungen für Eltern und Kinder. Historisch Interessierte können sich über Seminare und Führungen zur Stadt- und Regionalgeschichte freuen. Unter den Philosophieangeboten findet man Seminare über Aristoteles und Kant. Unter dem Stichwort Religion gibt es neben Einführungen in das Judentum, den Islam und die asiatischen Religionen auch ein Seminar über den Machtmissbrauch in den Religionen.

"Last but not least: Die vhs macht fit für den Beruf," betont die Volkshochschul-Direktorin: Breitgefächerter EDV-Unterricht, Sekretärinnen-Schulung, Marketing, Buchführung und Controlling gehören ebenso zum Angebot wie Bewerbungstraining und Erlernen sozialer Kompetenzen

Ganz neu in diesem Programmteil: das "8 x 8 der Betriebswirtschaft", ein kompakter Überblick über die acht wichtigsten Themen der Betriebswirtschaftslehre in jeweils acht Unterrichtsstunden. "Ein Einstieg für alle, die Grundwissen brauchen", erklärt Dr. Nipp-Stolzenburg, "zum Beispiel beim Start in die Selbstständigkeit."

Rund 1.300 Bildungsangebote, schätzt die vhs-Leiterin, enthält das neue Programmheft. Genau gezählt hat niemand, denn je nach Interesse und Nachfrage können während des laufenden Semesters Zusatz- und Parallelkurse eingerichtet werden. Das große Interesse am vhs-Programm verdeutlicht dessen Auflage von 33.000 Exemplaren hat. (br)

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An der symbolischen Erdbewegung für einen Neubau im Mörgelgewann beteiligten sich (v. li.) GGH-Geschäftsführer Gunter Heller, Oberbürgermeisterin Beate Weber, Erster Bürgermeister Prof. Joachim B. Schultis und Jörg Schmidt-Rohr vom Verbund für Beschäftigung. (Foto: Pfeifer)

Mörgelgewann wird aufgewertet

GGH baut neun Wohnungen mit Unterstützung von Langzeitarbeitslosen


Im Mörgelgewann, einer Querstraße des Kirchheimers Wegs, liegt ein so genanntes Notwohngebiet. Es wurde in den 50-er Jahren gebaut, um Familien und Personen hier für eine Übergangszeit unterzubringen, die wegen Zwangsräumungen und anderer Notfälle ihre Wohnung verloren haben.

Entsprechend niedrig war der Wohnungsstandard. Einfache Häuser mit schlechter Bausubstanz ohne Bad und teilweise mit gemeinschaftlichen Toiletten wurden hier hochgezogen. Bereits in den 70-er Jahren wurden sechs Gebäude mit annähernd 70 Wohnungen abgerissen. Seitdem sind in Heidelberg rund 200 Notunterkünfte der Stadt und der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz (GGH) ersatzlos abgebrochen, selbstverständlich erst, nachdem die Mieter eine neue Bleibe bekamen. Etwa die gleiche Zahl an Wohnungen wurde von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GGH saniert und in normale Mietwohnungen umgewandelt.

Kürzlich war erster Spatenstich für einen Neubau mit drei Einzimmer-, drei Zweizimmer- und drei Dreizimmerwohnungen. "Er ist Ausgangspunkt für die weitere Sanierung des Mörgelgewanns", sagte der Geschäftsführer der GGH, Gunter Heller, in seiner Ansprache. Die Kosten für den Bau betragen über zwei Millionen Mark. Die Wohnungen mietet das Sozialamt zur Weitervermietung an, der Mietpreis beträgt 8,75 Mark pro Quadratmeter. Zentralheizung, Bad oder Dusche sind Standard, manche Wohnungen verfügen sogar über einen Balkon.

Das Besondere an dem Projekt: Bewohnerinnen und Bewohner des Mörgelgewanns sowie Langzeitarbeitslose sollen an den Bauarbeiten beteiligt werden, beschloss der Gemeinderat im November 1998. Schon bei den Abbrucharbeiten waren fünf Bewohner des Mörgelgewanns und zwei Mitarbeiter der Beschäftigungsgesellschaft IFA eingesetzt. Bei den Rohbauarbeiten werden voraussichtlich vier Langzeitarbeitslose als Bauhelfer eingesetzt. Darüber hinaus sollen langzeitarbeitslose Siedlungsbewohner den Zimmerern, Dachdeckern, Gipsern und Installateuren bei der Arbeit helfen und schließlich die Endreinigung der Baustelle mit durchführen. Die Anstellung der Arbeitskräfte übernimmt der "Verbund für Beschäftigung".

"Zwangseinweisungen in Wohnungen finden kaum mehr statt", sagte Oberbürgermeisterin Beate Weber in ihrer Ansprache im Hinblick auf die frühere Funktion der Siedlung im Mörgelgewann. Zurückzuführen sei das auf die Einrichtung der Fachstelle für Wohnungsnotfälle beim Sozialamt. Dadurch könne der Verlust der Wohnung aus wirtschaftlichen Gründen meist vermieden werden. Beate Weber und Gunter Heller bedankten sich vor allem bei der Baufirma Böll, dass sie die nicht zur Firma gehörigen Bauhelfer einsetze. (neu)

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Brot & Salz zu kleinen Preisen

Preiswerter Einkauf für Leute mit geringem Einkommen


Am 9. September eröffnete das Diakonische Werk Heidelberg und die Heidelberger Tafel einen Laden besonderer Art. In einem Verkaufsraum im Innenhof der Plöck 22 können Menschen mit geringem Einkommen Lebensmittel zu günstigen Preisen kaufen.

Zwischen 50 und 70 Prozent weniger kosten Lebensmittel in dem neuen Geschäft. Allerdings brauchen die Kunden zum Kauf einen "Berechtigungsschein", der nach Überprüfung der Lebens- und Einkommenssituation ausgestellt wird. Wer schon Sozialhilfe bekommt oder einen Familienpass hat, braucht diesen Schein nicht. Auch Bafoeg-Bezieher können hier ihren Kühlschrank füllen. Die Waren kommen von regionalen Erzeugern, dem Einzelhandel und Großmärkten. Auch Hobbygärtner können ihre Ernte zur Verfügung stellen.

In der Beratung des Diakonischen Werkes Heidelberg konnte in der vergangenen Zeit eine starke Zunahme nach finanziellen Beihilfen verzeichnet werden. Gleichzeitig stieg die Nachfrage nach einer Schuldnerberatung. Vor allem kinderreiche Familien und Alleinstehende brauchen weitere finanzielle Entlastung. Und da 30 Prozent der im Handel erhältlichen Lebensmittel entsorgt werden, kamen Heidi Farrenkopf und ihre Kolleginnen und Kollegen vom Diakonischen Werkes auf die Idee, diesen Überfluss nicht verkommen, sondern denen zukommen zu lassen, die ihn bitter benötigen. Gemeinsam mit Britta Krüger von der Initiative "Heidelberger Tafel" wurde die Idee in die Tat umgesetzt.

Spenden erbeten
Dringend angewiesen ist der Laden auf Waren. Supermärkte, Küchen, Restaurants und Privatleute werden gebeten, das was übrig bleibt oder nicht verkauft wird, dem Laden der Diakonie zu überlassen. Wer Waren für das Projekt spenden möchte, kann sich mit dem Diakonischen Werk in Heidelberg, Telefon (o 62 21) 53 75 22, in Verbindung setzen. Geldspenden sind ebenfalls willkommen, Kontonummer 23531, Sparkasse Heidelberg, BLZ 672 500 20, Stichwort Brot & Salz.

Öffnungszeiten
Der Laden "Brot & Salz" ist von Montag bis Freitag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr geöffnet.

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E-Teams gesucht

Anmeldung bis 20. September beim Umweltamt


Mit viel Kreativität entwickeln seit dem Schuljahr 1995/96 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Hausmeister und Schulleitung in Arbeitsgruppen, den so genannten Energiesparteams oder kurz "E-Teams", gute Ideen, wie an der Schule das Energiesparen erfolgreich umgesetzt werden kann.

Inzwischen engagieren sich in Heidelberg 15 Schulen im Projekt "Energiesparen an Heidelberger Schulen" für den Klimaschutz. Alle noch nicht beteiligten Heidelberger Schulen können sich bis zum 20. September beim Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg, Telefon (0 62 21) 58-1814 für das Schuljahr 1999/2000 anmelden. Wer erfolgreich Energie spart, wird für sein Engagement belohnt. Die Schulen erhalten von den eingesparten Energiekosten 40 Prozent zur freien Verfügung, 40 Prozent für investive Energiesparmaßnahmen und 20 Prozent dienen der Entlastung des städtischen Haushalts.

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Stand: 14. September 1999