Stadt und Leute

Ausgabe Nr. 13 · 24. März 2004



"Die Sparkassen und die Genossenschaftsbanken bilden einen unverzichtbaren Bestandteil unseres Finanzierungssystems", betonte Oberbürgermeisterin Beate Weber bei einer Veranstaltung in der Print Media Academy. (Foto: Rothe)
Mittelstand braucht starke Sparkassen
Oberbürgermeisterin Beate Weber und der Präsident des Sparkassenverbandes Helmut Haasis für Erhalt der Sparkassen als dritter Säule im Bankensystem


"Sparkassen sind kommunale Einrichtungen und in ihrer Funktion als Anstalten des öffentlichen Rechts nicht veräußerbar!", so Oberbürgermeisterin Beate Weber bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten des baden-württembergischen Sparkassenverbandes Helmut Haasis sowie dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Heidelberg Helmut Schleweis, die am 19. März in Heidelberg stattfand.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Vorgänge bei der Sparkasse Stralsund bekräftigten Weber, Haasis und Schleweis die Notwendigkeit der kommunalen Sparkassen als unverzichtbarer dritter Säule im deutschen Bankensystem. Gleichzeitig erteilten sie der von den Großbanken forcierten Diskussion um Sinn und Zweck der kommunalen Sparkassen im deutschen Bankensystem eine klare Absage. Ziel dieser Diskussion sei es, so OB Weber, "die Sparkassen langfristig aus dem System herauszudrängen. Als Oberbürgermeisterin und Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Heidelberg engagiere ich mich daher besonders für den Sparkassengedanken und betone gleichzeitig die Bedeutung der Genossenschaftsbanken, die gestärkt aus der aktuellen Strukturdiskussion hervorgehen sollen. In Baden-Württemberg ist die Veräußerung einer Sparkasse oder deren Geschäftsbetrieb ohnehin gesetzlich nicht zulässig", so Weber mit Blick auf Stralsund.

Im Mittelpunkt der gemeinsamen Pressekonferenz stand die Bedeutung, die den Sparkassen gerade für die regionale mittelständische Wirtschaft aber auch für Privatpersonen zukommt. Dies war auch das zentrale Thema des sich unter dem Titel: "Mittelstand und regionale Kreditwirtschaft - eine starke und zukunftsfähige Allianz" anschließenden Vortrags des Sparkassenverbandspräsidenten.

Die Sparkassen und die Genossenschaftsbanken stellen - im Gegensatz zu den Großbanken, deren Fokus schon lange nicht mehr auf der mittelständischen Wirtschaft liegt - vor Ort mit ihren Kundenbeziehungen zur regionalen Wirtschaft und der Kundennähe zu den Privatkunden einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. "Wenn die Sparkassen den Interessen der Großbanken und damit dem Bekenntnis zur Gewinnmaximierung geopfert werden", so Beate Weber weiter, "verlieren wir das, was Deutschland und seine Regionen jetzt mit am vordringlichsten brauchen: einen zuverlässigen Finanzpartner für die Bürgerinnen und Bürger sowie für den Mittelstand, der die Basis für eine positive Wirtschaftsentwicklung darstellt." Die Stadt Heidelberg leiste ihren Beitrag zur Stärkung der regionalen Strukturen deshalb durch verstärkte Geschäftsbeziehungen zu den örtlichen Genossenschaftsbanken und Sparkassen seit Beginn dieses Jahres.

Zusätzlich unterstützt Heidelbergs Oberbürgermeisterin zurzeit die in baden-württembergischen Tageszeitungen publizierte Anzeigenkampagne des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg. Dabei, so Weber, gehe es nicht um eine gezielte Werbemaßnahme für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Sparkasse, sondern vielmehr darum, die Bedeutung der Sparkassen-Finanzgruppe im Kontext ihres öffentlich-rechtlichen Auftrages zu verdeutlichen und sie von den deutschen Großbanken abzugrenzen. (hö)

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  Verkehrsallianz Rhein-Neckar
Gemeinsame Presseerklärung der Städte Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg


Die Städte Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg haben am 17. März 2004 eine gemeinsame Presseerklärung zur Gründung der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft GmbH (RNV) herausgegeben. Sie hat folgenden Wortlaut:

Die Allianzbildung der Verkehrsunternehmen der Städte Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen rückt näher. Die Unternehmen sowie die Stadtverwaltungen haben die Konzeption sowie Entwürfe zu Konsortial- und Gesellschaftsvertrag für das neue Gemeinschaftsunternehmen "Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (RNV)" fertig gestellt.

Neben den Verträgen und dem Businessplan des neuen Unternehmens liegen nunmehr auch die auflagenfreie Genehmigung des Bundeskartellamtes sowie eine grundsätzliche Einigung der Arbeitnehmervertreter/innen mit den Verkehrsunternehmen vor. Damit ist der Weg für Beratung und Entscheidung zur Allianzbildung durch die Aufsichtsräte und Stadtparlamente frei.

Der Auftakt dazu wurde am Dienstag, 16. März 2004, mit einer gemeinsamen Informationsveranstaltung für die Hauptausschüsse der Städte Mannheim und Ludwigshafen und den Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Heidelberg gemacht.

An der Allianzbildung sind die MVV mit ihren Tochtergesellschaften MVV Verkehr und MVV OEG, die HSB, die VBL sowie die RHB beteiligt. Mit ihrer Umsetzung wollen die Städte ein wettbewerbsfähiges Verkehrsunternehmen schaffen, das als integrierter Mobilitätsdienstleister die Vernetzung der Region vorantreibt und das kundenorientierte ÖPNV-Angebot zu kostengünstigen Preisen garantiert. Darüber hinaus soll den beteiligten Unternehmen auf Dauer Planungssicherheit und Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Markt gegeben und die Arbeitsplätze möglichst langfristig gesichert werden."

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  "Wir sind Mitspieler"
Auftaktveranstaltung zur Wahl des neuen Ausländerrates/Migrationsrates


Am 10. März fand im Großen Saal des Rathauses eine Informationsveranstaltung zur Wahl des Ausländerrates/Migrationsrates statt, die in Heidelberg am 13. Juni gemeinsam mit den Wahlen zum Gemeinderat und zum Europaparlament durchgeführt wird. Die Veranstaltung richtete sich insbesondere an Ausländerinnen und Ausländer, die Interesse an einer Kandidatur für dem Migrationsrat haben.

Oberbürgermeisterin Beate Weber begrüßte die Anwesenden, darunter erfreulich viele junge Menschen. "Wir versuchen die Eingliederung der in Heidelberg lebenden Migranten kontinuierlich zu verbessern", so die Oberbürgermeisterin. Seit fünfzehn Jahren bereits gibt es den Ausländerrat, der kürzlich in "Ausländerrat/Migrationsrat" umbenannt wurde. "Wir hoffen, dass wir damit noch mehr Demokratie auf unserer lokalen Ebene schaffen können", erläuterte die Oberbürgermeisterin die Namensänderung, die der Tatsache Rechnung trägt, dass in dem Gremium künftig auch Aussiedlerinnen und Aussiedler und Eingebürgerte vertreten sind.

"Wir wollen, dass Sie Ihre Erfahrungen in die städtische Politik einbringen - gleichgültig mit welcher Staatsangehörigkeit", appellierte Beate Weber an die Anwesenden. "Das Wichtigste ist, das möglichst viele wissen, dass es eine solche Wahl gibt und dass sich möglichst viele zur Wahl stellen. An Sie alle geht der dringende Wunsch: Motivieren Sie Kandidatinnen und Kandidaten für die Listen und gehen Sie zur Wahl! Nutzen Sie die Chance, die Demokratie in Heidelberg mitzugestalten!"

"Das Ausländerrecht modernisieren"
Wirklicher Erfolg aber sei nur mit Unterstützung der anderen politischen Ebenen möglich, gab Beate Weber zu bedenken. "Das Ausländerrecht trägt noch immer nicht der Tatsache Rechnung, dass Deutschland zu einem Einwanderungsland geworden ist. Es ist dringend nötig, das Ausländerrecht zu modernisieren. Ich wünsche mir einen parteiübergreifenden Konsens in der Zuwanderungsfrage", unterstrich die Oberbürgermeisterin.

Memet Kiliç, Vorsitzender des Bundesausländerbeirates, nannte den Heidelberger Ausländerrat "eine allseits anerkannte Institution". Kiliç unterstrich die Bedeutung derartiger Gremien, auch wenn sie nur beratende Funktion haben. "Ausländerräte/Migrationsräte sind Ausdruck des bürgerschaftlichen Engagements. Wer die Bedeutung der beratenden Gremien verneint, hat ein falsches Verständnis von Demokratie. Wir sind keine Zuschauer, sondern Mitspieler. Für unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder müssen wir Hand in Hand mitarbeiten."

Norbert Hornig, stellvertretender Amtsleiter des Bürgeramtes, erläuterte das Verfahren zur Wahl des Ausländerrates/Migrationsrates. Hornig bat insbesondere darum, Wahlvorschläge rechtzeitig vor dem Fristablauf am 29. April 2004, 12 Uhr, einzureichen, damit der Wahldienststelle genug Zeit zur Prüfung bleibt und eventuelle Mängel behoben werden können.

Die Ausländerratsvorsitzende Yeo-Kyu Kang kündigte an, dass bei den Interkulturellen Festtagen des Ausländerrates/Migrationsrates, die in diesem Jahr am 5. Juni auf dem Universitätsplatz stattfinden, alle für das Gremium kandidierenden Listen Gelegenheit erhalten werden, sich auf der Bühne der Öffentlichkeit vorzustellen. (rie)
   
 

Wahl zum Ausländerrat/Migrationsrat

Fragen zur Wahl beantworten die Mitarbeiter/innen der Wahldienststelle beim Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg, Telefon 58-1355 bis -1358; Fax 58-4915; E-Mail: wahldienststelle@heidelberg.de


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  Wirtschaft und Bürgerengagement
Koordinationsstelle Unternehmensengagement


Das Thema "Wirtschaft und bürgerschaftliches Engagement" gewinnt in den letzten Jahren in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Auch in Heidelberg und Umgebung gibt es eine Vielzahl an Unternehmen und Organisationen, die sich engagieren wollen oder Unterstützung benötigen und dafür eine geeignete Anlaufstelle suchen.

Die Koordinationsstelle Unternehmensengagement dient dafür als erste Kontaktstelle sowohl für Betriebe, die sich bürgerschaftlich engagieren möchten als auch für gemeinnützige Organisationen, die Kontakt zur Wirtschaft aufnehmen wollen. Die Koordinationsstelle hilft Interessierten bei Orientierung und Vermittlung von zukünftigen gemeinsamen Projekten. Außerdem betreibt sie Öffentlichkeitsarbeit für das Thema "Wirtschaft und Bürgerengagement" und gibt einen Überblick über Bedarf und Interessen von Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen.

Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es viele: So können beispielsweise Auszubildende für eine Woche ein "Sozialpraktikum" in entsprechenden Einrichtungen machen und damit ihre soziale Kompetenz weiterentwickeln. Oder Arbeitgeber überlegen, sich mit Ihren Mitarbeitern statt eines üblichen Betriebsausflugs für einen Tag freiwillig in einem Projekt zu engagieren. Denkbar ist auch, dass Arbeitnehmer, die in den Ruhestand gehen, ihre Erfahrungen und Kompetenzen zur Unterstützung arbeitsloser Jugendlicher weitergeben.

Für allgemeine Fragen der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und gemeinnützigen Organisationen wendet man sich am besten an die Stadt Heidelberg, Referat der Oberbürgermeisterin, Koordination Bürgerengagement, Christine Huber, Telefon 58-1010, christine.huber@heidelberg.de. Bei Fragen zu Corporate-Volunteering-Projekten ist die FreiwilligenBörse Heidelberg der richtige Anlaufstelle, Alte Eppelheimer Straße 38, Telefon 619444, freiwilligenboerse@paritaet-hd.de.

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  Forschung zum Anfassen
Seminar "Wohnumwelt im Alter" des Deutschen Zentrums für Alternsforschung


Der Alltag im Alter ist der Wohnalltag. Die Mehrheit der älteren Menschen lebt in Privatwohnungen und möchte diese Wohnform auch beibehalten. Ältere halten sich mehr als drei Viertel des Tages in der Wohnung auf. Ihre Außenaktivitäten spielen sich überwiegend im Umfeld der Wohnung ab.

Vor diesem Hintergrund hatte jetzt das bei der Universität Heidelberg angesiedelte Deutsche Zentrum für Alternsforschung (DZFA) zu einem Seminar "Wohnumwelt im Alter - Forschung zum Anfassen aus dem DZFA" in die Stadtbücherei eingeladen. Denn, so begrüßte Prof. Astrid Hedtke-Becker von der Hochschule für Sozialwesen, Mannheim, die Teilnehmer/innen: "Die Alternsforschung möchte die Öffentlichkeit an ihrer Forschung beteiligen."

Das Deutsche Zentrum für Alternsforschung gliedert sich in drei Abteilungen: die Abteilung für Epidemiologie, die sich vor allem mit Krankheiten im Alter und alternsbedingten Risikofaktoren befasst, die Abteilung für Entwicklungsforschung, deren Aufgabe unter anderem das Sammeln und Auswerten von Erkenntnissen über die geistige Leistungsfähigkeit im Alter ist, und die Abteilung für Soziale und Ökologische Gerontologie. Sie war die eigentliche Seminar-Veranstalterin.

Ihr Abteilungsleiter Prof. Dr. Hans-Werner Wahl nannte den Themenbereich Altern und Umwelt "immer noch eine Herausforderung für die Alternsforschung". Wohnen habe "viele Gesichter". Es bilde den Rahmen für geistige Anregungen und für das Ausüben von Hobbies. Aber es verlange auch manchmal Barrieren zu überwinden, weshalb darüber nachgedacht werden müsse, wie man das Wohnen optimieren kann.

Der Lebensqualität und Wohnumwelt alter Menschen "drinnen" waren die Kurzreferate "Ich wohne, also bin ich - Befunde zum Wohnen alter Menschen" von Dr. Frank Oswald und "My home is my castle - auch im sehr hohen Alter?" von Dipl.-Soziologin Dörte Naumann gewidmet. Und ebenso die "Reaktionen aus der Praxis", die Hermann Bühler vom städtischen Amt für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit vortrug.

Lebensqualität und Wohnumwelt "draußen" behandelten die Beiträge "Wenn ich draußen bin geht es mir gut - Befunde zu außerhäuslichen Mobilität alter Menschen" von Dr. Heidrun Mollenkopf und "Hier kenn' ich mich aus - Stadtviertelbezüge alter Menschen" von Dipl.-Sozialarbeiterin Anette Hieber. Die entsprechenden "Reaktionen aus der Praxis" dazu vertrat der Leiter des Amts für Stadtentwicklung und Statistik, Bruno Schmaus. (br.)

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Stadtteilrahmenplan Schlierbach
Am 13. Januar fand in Schlierbach der Workshop zum Stadtteilrahmenplan statt. Gemeinsam mit der Verwaltung haben Bürgerinnen und Bürger zahlreiche Ziele sowie realisierbare Maßnahmen für Schlierbach entwickelt und diskutiert. Die rund 70 Seiten starke Dokumentation über die engagierte Arbeit der Bürger/innen liegt jetzt vor. Alle Teilnehmer am Workshop erhalten sie automatisch. Darin können die Ziele und Maßnahmen sowie deren Gewichtung im Detail nachgelesen werden. Für Interessierte ist der Band direkt beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik (Rathaus, Telefon 58-2150) oder im Bürgeramt Ziegelhausen erhältlich. Das Entwicklungskonzept und die Maßnahmenvorschläge, die im Teil 2 des Stadtteilrahmenplans enthalten sind, sollen bis Herbst 2004 fertiggestellt werden. Im November soll die Vorstellung im Bezirksbeirat erfolgen, anschließend befasst sich der Gemeinderat damit.

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(Foto: privat)
Heidelbergs "viertes Patenkind" getauft
Vor wenigen Tagen fand im Hamburger Hafen die Taufe des neuesten Flusskreuzfahrtschiffes der Peter Deilmann Reederei auf den Namen "Heidelberg" statt. Stellvertretend für Oberbürgermeisterin Beate Weber nahm Stadträtin Christiane Schmidt-Sielaff an der Schiffstaufe teil und überbrachte die Grüße der Stadt Heidelberg. Die "MS Heidelberg" mit Kapitän Jaroslav Drozdik (Foto) und ihrer Besatzung bietet als 5-Sterne-Kreuzfahrtschiff auf 110 Metern Länge jeden erdenklichen Reisekomfort. Sie verfügt über 56 großzügige Kabinen. Zum Service an Bord gehören neben einem exklusiven Restaurant auch eine Bibliothek sowie ein ausgedehnter Wellnessbereich mit Sauna, Ruheraum, Massagebereich und Fitnessbar. Das Flusskreuzfahrtschiff ist damit neben dem Hapag-Lloyd Containerschiff CMS "Heidelberg" Express, dem Airbus 320-300 "Heidelberg" der Lufthansa und dem ICE 415004 "Heidelberg" der Bahn das vierte Heidelberger "Patenkind".

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Bauduin informiert
Baustellen in dieser Woche:
Neu: Jahnstraße/Berliner Straße: Leitungserneuerungen/Umbau der Ampelanlage bis Ende Juni; Jahnstraße (östlicher Teil) auf zwei Spuren verengt, keine Abbiegemöglichkeit von Norden kommend aus der Berliner Straße nach links in die Jahnstraße; Umleitungsempfehlung: Mönchhofstraße.
Neckarmünzplatz/Am Hackteufel (B 37): Umgestaltung des Neckarmünzplatzes bis Ende März , keine Verkehrseinschränkungen.
Schlierbacher Landstraße (B 37): Richtung Neckargemünd, Höhe Karlstorbahnhof; Ausbau der S-Bahn-Station und des Busbahnhofs - Sperrung einer Fahrspur bis Anfang April; keine Umleitungsempfehlung.
B 37 östlich der Orthopädie: Stützmauersanierung bis Frühjahr 2004, Verengung auf eine Fahrspur pro Richtung; keine Umleitungsempfehlung.
Römerstraße zwischen Römerkreis und Zähringerstraße: Gleissanierung, Erneuerung der Versorgungsleitungen und Straßenneugestaltung bis 10. September; Straße gesperrt, Umleitungsempfehlung: Rohrbacher Straße/Lessingstraße.
Rohrbacher Straße/Franz-Knauff-Straße: Brückensanierung und Bau der S-Bahn-Haltestelle; Fahrbahnverengung; geänderte Verkehrsführung; Umleitungsempfehlung: Lessingstraße/Römerstraße.
Vangerowstraße (westlicher Teil): Erneuerung des Hauptsammelkanals Süd: Höhe Gneisenaustraße Baugrube für unterirdischen Vortrieb, Fahrbahnverengung auf eine Spur in Richtung Zentrum; in Fahrtrichtung Wieblingen Umleitungsempfehlungen: Richtung SRH/Wieblingen Süd über Mannheimer Straße; zum Wieblinger Ortskern über B 37 (früher A 656) und Umgehungsstraße.
Kurpfalzring, Brücke über die Bahngleise zwischen Pfaffengrund und Wieblingen: Brückenerweiterung bis 23. April. Arbeiten überwiegend nachts; dann einspurige Verkehrsführung mit Signalregelung; tagsüber nur geringe Behinderungen.
Mühlweg zwischen Peterstaler Straße und Köpfelweg: Kanalerneuerung und Straßenausbau; Straße gesperrt. Zum Sportzentrum Köpfel aus Ziegelhausen: Ortsmitte über Stiftweg bzw. Rainweg/Oberer Rainweg.
Karlstraße zwischen Karlsplatz und Kornmarkt: Erneuerung der Fernwärmeleitung bis Ende Mai; Straße gesperrt, keine Durchfahrt vom Karlstor über Zwingergasse zur Friedrich-Ebert-Anlage; Umleitungsempfehlung: Schlossbergtunnel.
 

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  STADTBLATT-Gestalter
Knapp elf Jahre war Struve und Partner für das Layout
des Amtsanzeigers verantwortlich


Seit dem ersten Erscheinen des STADTBLATTs am 6. Mai 1993 war Struve und Partner, Atelier für Grafik-Design, verantwortlich für das Aussehen des STADTBLATTS.

Mit dieser Ausgabe endet die Zusammenarbeit, was die Gestaltung des STADTBLATTs angeht. Ab der nächsten Woche wird das Redaktionsteam im Amt für Öffentlichkeitsarbeit nicht nur die Berichte schreiben, sondern zusätzlich das Layout des Amtanzeigers selbständig gestalten. Der Gemeinderat hat dies entschieden, um die Produktionskosten für das STADTBLATT zu senken.

Insofern wird diese Ausgabe die letzte sein, die in dem typischen Design erscheint, das die Stadt Heidelberg und Struve und Partner, Atelier für Grafik-Design, einst entwickelt und immer wieder modernisiert haben. Ab der kommenden Woche erscheint das STADTBLATT mit einem neuen Erscheinungsbild, das im Amt für Öffentlichkeitsarbeit entworfen wurde.

Das Amt für Öffentlichkeitsarbeit dankt Struve und Partner für eine immer sehr konstruktive Zusammenarbeit. Der Dank geht vor allem an Andreas Schubert und Angel Ponz, die in den vergangenen Jahren sehr zuverlässig die Seiten des Amtsanzeigers "zusammenbauten" und an Hans Struve, der das STADTBLATT-Layout maßgeblich entwarf. Ihre Kreativität hat dazu beigetragen, dass das STADTBLATT heute als ernsthaftes Informationsmedium der Stadt Heidelberg wahrgenommen und geschätzt wird.

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  Zur Inhaltsangabe STADTBLATT



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Stand: 23. März 2004