Stadt Heidelberg - STADTBLATT Online 13/01

Ausgabe Nr. 13 · 28. März 2001

Vier von über 30 Kultureinrichtungen, die am Samstag länger geöffnet haben: das Apothekenmuseum...

...das Kurpfälzische Museum...

...das Carl-Bosch-Museum...

...und das Völkerkundemuseum. (Fotos: privat (3), Pfeifer (1))
Kulturvielfalt bis 3 Uhr in der Früh

Am kommenden Samstag beteiligt sich Heidelberg erstmals an der langen Nacht der Museen

Es ist die dritte lange Nacht der Museen, die das Stadtmagazin Meier organisiert. Zum ersten Mal öffnen am 31. März auch kulturelle Einrichtungen in Heidelberg ihre Pforten bis spät in die Nacht für kunstsinnige und entdeckungsfreudige Nachtschwärmer.

In Heidelberg beteiligen sich über 30 Galerien, Sammlungen und andere Institutionen an dieser Kulturnacht. Begleitend zu den Ausstellungen bieten viele Einrichtungen ein zusätzliches Programm. Nachfolgend auszugsweise das Heidelberger Programm in der Langen Nacht der Museen.

Kurpfälzisches Museum
Das Unterwegs-Theater hat sich lange mit den in der Gemäldegalerie ausgestellten Kunstwerken beschäftigt. Nur an diesem Abend werden Kurzauftritte gezeigt, die Tanztheater und Bilder des 19. und 20. Jahrhunderts zu einer Einheit verschmelzen lassen. Auftritte um 19.15 Uhr, 20.15 Uhr, 21.15 Uhr, 22.15 Uhr, 23.15 Uhr, Gemäldegalerie.

Bilder der Nacht sind das Thema der Führung von Dr. Annette Frese. An ausgewählten Beispielen der Gemäldegalerie erspüren die Besucher das seit der Romantik gesteigerte Interesse an Stimmungen der Nacht. Führungen um 19.45 Uhr, 20.45 Uhr, 21.45 Uhr, 22.45 Uhr, 23.45 Uhr, Gemäldegalerie.

Musik um Mitternacht: Ab 24 Uhr bis etwa 2 Uhr spielt das Ensemble des "Myttelrheinischen Ossian" Tangos, Walzer, Sprechtangos, Balladen und mehr (Gemäldegalerie).

Römische Modenschau: Besucher/innen können sich mit Toga, Tunika und Stola einkleiden lassen. Termine: 19.30 Uhr, 21.00 Uhr, 23.00 Uhr, Untergeschoss der Archäologie.

Schreibstube: Von 19 bis 24 Uhr kann man sich über Formen und Material römischen Schreibens informieren und selbst tätig zu werden. (Untergeschoss der Archäologie)

Silberschmiede: In der Silberschmiede im Mithräum wird römischer Schmuck angefertigt und verkauft.

Renaissancetänze: Edel und Herby Neumann tanzen zwischen 20 und 24 Uhr in historischen Kostümen jeweils zur vollen Stunde im "Blauen Salon".

Historische Instrumente: Ursula Sproesser spielt auf historischen Instrumenten des Museums zwischen 19 und 24 Uhr (in verschiedenen Räumlichkeiten).

Kurzführungen zu stadtgeschichtlichen Highlights bietet zwischen 19 und 24 Uhr Dr. Frieder Hepp an.

Märchen: Dirk Nowakowski erzählt Märchen aus 1001 Nacht (19.30 bis 23.30 Uhr).

"Graimbergs Kupferstichkabinett": Angelika Bauer-Herold und Gotthard Klitsch erläutern die graphischen Techniken für Kupferstiche. 19 - 24 Uhr, Badensaal.

Restaurierungstechniken: Der Möbelrestaurator Jochen Koch demonstriert Restaurierungstechniken. Vor Ort vergoldete Rahmen können erworben werden. 19 bis 24 Uhr.

"Das Blaue Band des Frühlings" mit Angelika Dirscherl und Petra Edelmann, 19 - 24 Uhr in der Malstube. Jeder kann mitmachen bei der Schöpfung eines langen Papierbandes - eine ununterbrochen fortlaufende Kunstaktion mit Musik und Geschichten aus aller Welt.

Heidelberger Kunstverein
Der Heidelberger Kunstverein in der Hauptstraße 69 zeigt Bilder der Kölner Künstlerin Birgit Antoni. Ihre großen ornamentalen Malereien haben sich aus abstrakten Zeichentrickfilmen entwickelt, die die Künstlerin in den 80er Jahren produzierte. Außerdem finden Künstlergespräche und Führungen statt und es gibt ein Überraschungsprogramm mit Essen, Trinken und Musik. Zu Gast sind unter anderem "Die Hoschas", eine morgenländische Schelmenkapelle, deren Programm in den farbigen Rahmen der Ausstellung passt.

Museum Haus Cajeth
In der Haspelgasse 12 steht das Museum mit Bildern von unbekannten Malern. 12. Egon Hassbecker hat die Sammlung "Primitive Malerei im 20. Jahrhundert" zusammengetragen. Auch die Wanderausstellung: "Histoire de Vivre" mit Bildern von behinderten Menschen, ist beeindruckend. Begleitet wird die Ausstellung vom Musiktheater Baggenuff, das ab 20.30 Uhr musikalische und tänzerische Impressionen beisteuert. Bei der "Nacht der Klänge und Märchen im Museum Haus Cajeth" liest und spielt das Heidelberger Trio Dietrich Harth, Friedemann Püschel und Klaus Knobloch.

Karlstorbahnhof
Keine stille Kunst im Karlstorbahnhof, das Kulturhaus liefert Bewegung. Soll nicht heißen, dass es sich beim "Herbs & Spices-Special" nur um eine weitere Party handelt. Natürlich wird wie gewohnt gefeiert, aber auch die Kunst steht im Mittelpunkt. Die internationale Ausstellung "Flyer Research" zeigt in eindrucksvoller Weise Flyer von weltweiten Tanzveranstaltungen. Und um diesen Leckerbissen herum gibt es so allerhand Überraschendes Ö Das Kommunale Karlstor-Kino zeigt während der Langen Nacht der Museen eine lange Kurzfilm-Nacht.

Friedrich-Ebert-Gedenkstätte
Die Goldenen 20er Jahre sind Thema der langen Nacht in der Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18. Unter anderem spielt das "Trio con Brio" Salonmusik und Lieder der 20er Jahre. Hannsjörg Schuster liest um 22.30 und 23.30 Uhr literarische Texte aus dieser Zeit und ab 24 Uhr spielt "Sensu" Rock und Oldies. Außerdem erwartet die Besucherinnen und Besucher eine Dia-Show zu dieser Zeit, unterlegt mit historischen Radio-Spots. Natürlich kann man auch die Dauerausstellung und die Geburtswohnung des Reichspräsidenten besichtigen.

Textilmuseum Max Berk
Im Textilmuseum in der Brahmsstraße 8 ist als Sonderausstellung die "9. Internationale Biennale der Spitze - Zeitgenössische Kunst" zu sehen, die durch Vorführungen textiler Techniken ergänzt wird. Außerdem gibt es ein Percussionprogramm und eine Performances mit Tanz und Musik.

Weitere Beteiligte: Das Ägyptologische Institut im Marstallhof 4 bietet Einblick in die Welt der alten Ägypter. Das Antikenmuseum & Abguss-Sammlung des Archäologischen Instituts, ebenfalls im Marstallhof 4, zeigt nicht nur Gipsstatuen, sondern auch eine Modenschau aus dem antiken Hellas und Rom (20 und 22 Uhr), sowie Szenen aus dem alten Athen (23.30 und 1 Uhr). Nebenan im Marstallcafe des Studentenwerks präsentieren Studierende der PH Zeichnungen, Fotos und Aktionen rund um das Thema Mensch, spielen Jazzmusiker immer zur vollen Stunde, und ab 22 Uhr lässt DJ Tobo Schallplatten kreisen.

Illuminiert zeigt sich im Botanischen Garten, im Neuenheimer Feld 340, das große Tropenschauhaus, magische Geräusche aus dem Tropenwald sind zu hören und Percussion und Didgeridoo-Klänge gibt es zu jeder vollen Stunde. Das Carl Bosch Museum, Schloss-Wolfsbrunnenweg 46, zeigt Stationen aus dem Leben des Nobelpreisträgers. Das Deutsche Apotheken-Museum im Ottheinrichsbau "verfremdet" mit Licht, Videoinstallationen und Musik die alten Geräte und Gefäße. Im Schloss selbst wird bei Rundgängen mit Führern in historischen Kleidern die Vergangenheit lebendig

Das Dokumentations- und Kulturzentrum deutscher Sinti & Roma, Bremeneckgasse 2, zeigt um 19 und 23.30 Uhr Filme, um 20.30 Uhr findet eine Führung durch die Ausstellung statt, um 22.30 Uhr gibt es Lyrik und Lieder der Sinti und Roma. Die Print Media Academy zeigt auf vier Etagen Kunstinstallationen und Live-Musik der Brass-Band "The Alligator Soup Eaters und der "Les Coleümes". Die Universität öffnet bis drei Uhr das Universitätsmuseum, die Alte Aula, den Karzer (bis 2 Uhr) und zeigt die Uruk-Warka-Sammlung von Ausgrabungen aus dem heutigen Südirak in der Hauptstraße 126. Klänge vom Nil und aus Bangladesh sind im Völkerkundemuseum in der Hauptstraße 235 zu hören.

Weitere Informationen
Das vollständige Programm steht im Internet unter www.meier-online.de. Das Programm liegt in den beteiligten Museen und Galerien aus.

Ticket
Es kostet für Heidelberg 18 Mark an den bekannten Vorverkaufsstellen oder 20 Mark an der Abendkasse. Wer die Karte im Vorverkauf erwirbt, kann mit den Museumslinien der HSB kostenlos zu den einzelnen Einrichtungen fahren.

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Stand: 27. März 2001


	Ausgabe Nr. 13 · 28. März 2001
Vier von über 30 Kultureinrichtungen, die am Samstag länger geöffnet haben: das Apothekenmuseum... ...das Kurpfälzische Museum... ...das Carl-Bosch-Museum... ...und das Völkerkundemuseum. (Fotos: privat (3), Pfeifer (1))	Kulturvielfalt bis 3 Uhr in der Früh
	Am kommenden Samstag beteiligt sich Heidelberg erstmals an der langen Nacht der Museen Es ist die dritte lange Nacht der Museen, die das Stadtmagazin Meier organisiert. Zum ersten Mal öffnen am 31. März auch kulturelle Einrichtungen in Heidelberg ihre Pforten bis spät in die Nacht für kunstsinnige und entdeckungsfreudige Nachtschwärmer. In Heidelberg beteiligen sich über 30 Galerien, Sammlungen und andere Institutionen an dieser Kulturnacht. Begleitend zu den Ausstellungen bieten viele Einrichtungen ein zusätzliches Programm. Nachfolgend auszugsweise das Heidelberger Programm in der Langen Nacht der Museen. Kurpfälzisches Museum Das Unterwegs-Theater hat sich lange mit den in der Gemäldegalerie ausgestellten Kunstwerken beschäftigt. Nur an diesem Abend werden Kurzauftritte gezeigt, die Tanztheater und Bilder des 19. und 20. Jahrhunderts zu einer Einheit verschmelzen lassen. Auftritte um 19.15 Uhr, 20.15 Uhr, 21.15 Uhr, 22.15 Uhr, 23.15 Uhr, Gemäldegalerie. Bilder der Nacht sind das Thema der Führung von Dr. Annette Frese. An ausgewählten Beispielen der Gemäldegalerie erspüren die Besucher das seit der Romantik gesteigerte Interesse an Stimmungen der Nacht. Führungen um 19.45 Uhr, 20.45 Uhr, 21.45 Uhr, 22.45 Uhr, 23.45 Uhr, Gemäldegalerie. Musik um Mitternacht: Ab 24 Uhr bis etwa 2 Uhr spielt das Ensemble des "Myttelrheinischen Ossian" Tangos, Walzer, Sprechtangos, Balladen und mehr (Gemäldegalerie). Römische Modenschau: Besucher/innen können sich mit Toga, Tunika und Stola einkleiden lassen. Termine: 19.30 Uhr, 21.00 Uhr, 23.00 Uhr, Untergeschoss der Archäologie. Schreibstube: Von 19 bis 24 Uhr kann man sich über Formen und Material römischen Schreibens informieren und selbst tätig zu werden. (Untergeschoss der Archäologie) Silberschmiede: In der Silberschmiede im Mithräum wird römischer Schmuck angefertigt und verkauft. Renaissancetänze: Edel und Herby Neumann tanzen zwischen 20 und 24 Uhr in historischen Kostümen jeweils zur vollen Stunde im "Blauen Salon". Historische Instrumente: Ursula Sproesser spielt auf historischen Instrumenten des Museums zwischen 19 und 24 Uhr (in verschiedenen Räumlichkeiten). Kurzführungen zu stadtgeschichtlichen Highlights bietet zwischen 19 und 24 Uhr Dr. Frieder Hepp an. Märchen: Dirk Nowakowski erzählt Märchen aus 1001 Nacht (19.30 bis 23.30 Uhr). "Graimbergs Kupferstichkabinett": Angelika Bauer-Herold und Gotthard Klitsch erläutern die graphischen Techniken für Kupferstiche. 19 - 24 Uhr, Badensaal. Restaurierungstechniken: Der Möbelrestaurator Jochen Koch demonstriert Restaurierungstechniken. Vor Ort vergoldete Rahmen können erworben werden. 19 bis 24 Uhr. "Das Blaue Band des Frühlings" mit Angelika Dirscherl und Petra Edelmann, 19 - 24 Uhr in der Malstube. Jeder kann mitmachen bei der Schöpfung eines langen Papierbandes - eine ununterbrochen fortlaufende Kunstaktion mit Musik und Geschichten aus aller Welt. Heidelberger Kunstverein Der Heidelberger Kunstverein in der Hauptstraße 69 zeigt Bilder der Kölner Künstlerin Birgit Antoni. Ihre großen ornamentalen Malereien haben sich aus abstrakten Zeichentrickfilmen entwickelt, die die Künstlerin in den 80er Jahren produzierte. Außerdem finden Künstlergespräche und Führungen statt und es gibt ein Überraschungsprogramm mit Essen, Trinken und Musik. Zu Gast sind unter anderem "Die Hoschas", eine morgenländische Schelmenkapelle, deren Programm in den farbigen Rahmen der Ausstellung passt. Museum Haus Cajeth In der Haspelgasse 12 steht das Museum mit Bildern von unbekannten Malern. 12. Egon Hassbecker hat die Sammlung "Primitive Malerei im 20. Jahrhundert" zusammengetragen. Auch die Wanderausstellung: "Histoire de Vivre" mit Bildern von behinderten Menschen, ist beeindruckend. Begleitet wird die Ausstellung vom Musiktheater Baggenuff, das ab 20.30 Uhr musikalische und tänzerische Impressionen beisteuert. Bei der "Nacht der Klänge und Märchen im Museum Haus Cajeth" liest und spielt das Heidelberger Trio Dietrich Harth, Friedemann Püschel und Klaus Knobloch. Karlstorbahnhof Keine stille Kunst im Karlstorbahnhof, das Kulturhaus liefert Bewegung. Soll nicht heißen, dass es sich beim "Herbs & Spices-Special" nur um eine weitere Party handelt. Natürlich wird wie gewohnt gefeiert, aber auch die Kunst steht im Mittelpunkt. Die internationale Ausstellung "Flyer Research" zeigt in eindrucksvoller Weise Flyer von weltweiten Tanzveranstaltungen. Und um diesen Leckerbissen herum gibt es so allerhand Überraschendes Ö Das Kommunale Karlstor-Kino zeigt während der Langen Nacht der Museen eine lange Kurzfilm-Nacht. Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Die Goldenen 20er Jahre sind Thema der langen Nacht in der Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18. Unter anderem spielt das "Trio con Brio" Salonmusik und Lieder der 20er Jahre. Hannsjörg Schuster liest um 22.30 und 23.30 Uhr literarische Texte aus dieser Zeit und ab 24 Uhr spielt "Sensu" Rock und Oldies. Außerdem erwartet die Besucherinnen und Besucher eine Dia-Show zu dieser Zeit, unterlegt mit historischen Radio-Spots. Natürlich kann man auch die Dauerausstellung und die Geburtswohnung des Reichspräsidenten besichtigen. Textilmuseum Max Berk Im Textilmuseum in der Brahmsstraße 8 ist als Sonderausstellung die "9. Internationale Biennale der Spitze - Zeitgenössische Kunst" zu sehen, die durch Vorführungen textiler Techniken ergänzt wird. Außerdem gibt es ein Percussionprogramm und eine Performances mit Tanz und Musik. Weitere Beteiligte: Das Ägyptologische Institut im Marstallhof 4 bietet Einblick in die Welt der alten Ägypter. Das Antikenmuseum & Abguss-Sammlung des Archäologischen Instituts, ebenfalls im Marstallhof 4, zeigt nicht nur Gipsstatuen, sondern auch eine Modenschau aus dem antiken Hellas und Rom (20 und 22 Uhr), sowie Szenen aus dem alten Athen (23.30 und 1 Uhr). Nebenan im Marstallcafe des Studentenwerks präsentieren Studierende der PH Zeichnungen, Fotos und Aktionen rund um das Thema Mensch, spielen Jazzmusiker immer zur vollen Stunde, und ab 22 Uhr lässt DJ Tobo Schallplatten kreisen. Illuminiert zeigt sich im Botanischen Garten, im Neuenheimer Feld 340, das große Tropenschauhaus, magische Geräusche aus dem Tropenwald sind zu hören und Percussion und Didgeridoo-Klänge gibt es zu jeder vollen Stunde. Das Carl Bosch Museum, Schloss-Wolfsbrunnenweg 46, zeigt Stationen aus dem Leben des Nobelpreisträgers. Das Deutsche Apotheken-Museum im Ottheinrichsbau "verfremdet" mit Licht, Videoinstallationen und Musik die alten Geräte und Gefäße. Im Schloss selbst wird bei Rundgängen mit Führern in historischen Kleidern die Vergangenheit lebendig Das Dokumentations- und Kulturzentrum deutscher Sinti & Roma, Bremeneckgasse 2, zeigt um 19 und 23.30 Uhr Filme, um 20.30 Uhr findet eine Führung durch die Ausstellung statt, um 22.30 Uhr gibt es Lyrik und Lieder der Sinti und Roma. Die Print Media Academy zeigt auf vier Etagen Kunstinstallationen und Live-Musik der Brass-Band "The Alligator Soup Eaters und der "Les Coleümes". Die Universität öffnet bis drei Uhr das Universitätsmuseum, die Alte Aula, den Karzer (bis 2 Uhr) und zeigt die Uruk-Warka-Sammlung von Ausgrabungen aus dem heutigen Südirak in der Hauptstraße 126. Klänge vom Nil und aus Bangladesh sind im Völkerkundemuseum in der Hauptstraße 235 zu hören. Weitere Informationen Das vollständige Programm steht im Internet unter www.meier-online.de. Das Programm liegt in den beteiligten Museen und Galerien aus. Ticket Es kostet für Heidelberg 18 Mark an den bekannten Vorverkaufsstellen oder 20 Mark an der Abendkasse. Wer die Karte im Vorverkauf erwirbt, kann mit den Museumslinien der HSB kostenlos zu den einzelnen Einrichtungen fahren.

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