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17. März 2005

  Beste Bedingungen für Sportler und Schwimmer
Umfangreiche Sanierung des Schwimmbads Hasenleiser und der IGH-Sporthalle ist abgeschlossen
Für über sechs Millionen Euro hat die Stadt Heidelberg die Schwimmhalle im Hasenleiser und die mit ihr direkt verbundene Sporthalle der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH) saniert. Nach rund eineinhalbjähriger Bauzeit - Baubeginn war im Oktober 2003 - weihten am Donnerstag, 17. März 2005, Oberbürgermeisterin Beate Weber gemeinsam mit dem Schulleiter der IGH, Gerd Hammer, sowie dem Vorstand der Stadtwerke Heidelberg AG, Klaus Blaesius, das Schwimmbad und die Sporthalle ein.

Bei den umfangreichen Sanierungsarbeiten wurden die Schwimmhalle und die Sporthalle technisch weitgehend voneinander entkoppelt sowie auch im Eingangsbereich voneinander getrennt. Die Stadt tauschte die veraltete Technik des Schwimmbades gegen eine neue und verbesserte gleichzeitig die Wärmedämmung. Auch eine vollständig neue Sauna werden die Badegäste nach der Wiedereröffnung vorfinden. Die Sporthalle lockt mit neuer Lüftungsanlage und neuen Umkleide- und Sanitärräumen.

Damit der Schul- und Vereinssport auch während der Bauarbeiten in der Sporthalle stattfinden konnte, unterteilte die Stadt die Sanierung in zwei Bauabschnitte. Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes nutzten die Schule und die sanierte Sporthalle umgehend, während die Bauarbeiten in der anderen Sporthalle fortgeführt werden konnten. Hauptnutzerinnen sind die TSG 78 Rohrbach und der SV Nikar, die nach dem Umbau wieder hervorragende Trainingsbedingungen vorfinden.

Die Umbaumaßnahme war nach über 25 Jahren Betriebsdauer der Sportanlagen dringend nötig geworden. Mit der Badewasseraufbereitungsanlage konnte die vorschriftsmäßige Qualität des Badewassers nicht mehr hergestellt werden. Die Beckenabdichtung und die baulich bedingten Dehnfugen zeigten aufgrund ihrer langen Lebensdauer einige undichte Stellen, ebenso die Sanitär- und Heizleitungen. In vielen Bereichen bestand deshalb Durchbruchgefahr mit der Folge von größeren Wasserschäden. Auch die teils undichte Fußbodenheizung und die veralteten Lüftungsanlagen machte eine Sanierung dringend erforderlich.

Oberbürgermeisterin Beate Weber dankte allen an der Planung und am Bau beteiligten Stellen für die gelungene Sanierung: "Dank Ihrer guten Zusammenarbeit haben wir ein Schmuckstück bekommen, das uns hoffentlich recht lange so schön erhalten bleibt." Auch die Schülerinnen und Schüler bedankten sich für das neue Schwimmbad mit dem Lied "our pool is wonderful".

Von den Gesamtkosten entfallen 3,6 Millionen Euro auf die Schwimmhalle, 2,4 Millionen Euro auf die Sporthalle. Rund 4,3 Millionen Euro wurden aus dem städtischen Haushalt finanziert, 1,7 Millionen Euro steuerten die Stadtwerke Heidelberg AG bei, die nach einem Beschluss des Gemeinderats rückwirkend zum 1.1.2004 Trägerin der Heidelberger Schwimmbäder ist.

Nachdem Oberbürgermeisterin Beate Weber und Klaus Blaesius gemeinsam das Absperrband zur Schwimmhalle durchschnitten hatten, weihte die ehemalige Lehrerin der IGH und Spitzenschwimmerin Ursel Wirth-Brunner das jungfräuliche Nass des Beckens mit einem Kopfsprung ein, übrigens bereits das zweite Mal nach der Eröffnung des Bades im Jahre 1975.


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Stand: 17. März 2005