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13. Februar 2002

50.000 Euro vom Land für Heidelberger Projekt

Das Heidelberger Projekt "ÖPNV-Information bei Zuzug und Umzug" hat bei einem Ideenwettbewerb des Ministeriums für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg 50.000 Euro gewonnen. Der Ideenwettbewerb wurde im Rahmen der Drei-Löwen-Takt Kampagne zum Direktmarketing im Öffentlichen Nahverkehr des Ministeriums veranstaltet.

Das Heidelberger Projekt findet im Rahmen der Lokalen Agenda als Kooperation zwischen der Stadt Heidelberg, dem Soziologischen Institut der Universität Heidelberg sowie der Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB) statt. Dabei werden Bürgerinnen und Bürger bei der Anmeldung ihres Wohnsitzes über das Angebot von Bussen und Bahnen in ihrer neuen Umgebung informiert. Zudem enthält das Informationspaket wichtige allgemeine Tipps und Informationen rund um den Öffentlichen Nahverkehr in Heidelberg. Ziel der Aktion ist es, die Menschen dazu einzuladen, häufiger auf den öffentlichen Personennahverkehr umzusteigen und dadurch die Straßen zu entlasten.

Das von der HSB eingereichte Projekt wurde zusammen mit 21 Vorhaben anderer Kommunen vom Ministerium für Umwelt und Verkehr aus insgesamt 45 Anträgen ausgewählt. Das Preisgeld wird zur Förderung des Projektes verwendet.


Regierungspräsidium: "Keine Anhaltspunkte" für ein Einschreiten gegen das Bauvorhaben Brückenstraße

Regierungspräsidentin Gerlinde Hämmerle hat das Ersuchen eines Neuenheimer Bürgers zurückgewiesen, gegen die geplanten Bauarbeiten in der Brückenstraße als Rechtsaufsichtsbehörde einzuschreiten und damit die Arbeiten zu verhindern. In der Begründung heißt es, das Regierungspräsidium sehe "keine Anhaltspunkte" für ein Einschreiten gegen das Bauvorhaben.

Gesundheitstage für städtische Mitarbeiter kamen an

Ganz im Zeichen der Gesundheit standen zwei Tage lang bei der Stadt Heidelberg. Im Prinz Carl und in der Kantine des Zentralbetriebshofes fanden am 6. und 7. Februar 2002 die "Gesundheitstage in der Stadtverwaltung" statt.

Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten an einer Rückenschule teilnehmen, sich über die Zusammenstellung gesunden Essens informieren, Sicherheitskleidung begutachten oder sich über die Leistungen von Krankenkassen erkundigen. Kolleginnen und Kollegen aus Ämtern des Umweltdezernats stellten ihre Anforderungen an einen gesunden Arbeitsplatz vor.

Oberbürgermeisterin Beate Weber begrüßte auf beiden Veranstaltungen die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. "In anderen Städten gibt es den Bereich Gesundheitsförderung in der Verwaltung überhaupt nicht", stellte sie fest. Sie forderte alle dazu auf, aktiv etwas für die eigene Gesundheit zu tun.

Seit 1991 gehört die Stadt Heidelberg zum Netzwerk "Gesunde Städte" und hat sich damit unter anderem zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Umwelt- und Gesundheitsrisiken verpflichtet. Dieser Schutz steht natürlich auch den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu. In Ämtern des Umweltdezernats untersuchen zurzeit Arbeitsgruppen die Situation am Arbeitsplatz und entwickeln Vorschläge im Hinblick auf die Gesundheitsvorsorge. Später soll das Projekt auf die anderen Dezernate ausgedehnt werden.


Landschaftsamt gibt Tipps zum Obstbaumschnitt

Der ausklingende Winter ist die ideale Zeit, um Obstbäume und -sträucher zu schneiden. Mit dem fachgerechten Schnitt werden die Kronen der Bäume ausgelichtet und in Form gehalten, der zu erwartende Ertrag reguliert und von Holzkrankheiten befallene Äste und Triebe entfernt. Zudem regt ein Schnitt im Winter das Wachstum der Pflanze im Sommer an.

Auf den richtigen Schnitt kommt es an. Grundsätzlich gilt: Wenige große Eingriffe sind besser als viele kleine Schnitte. Keinesfalls dürfen Triebe einfach durchgeschnitten werden. Besser ist es, Äste und Triebe entweder ganz wegzuschneiden oder abzuleiten, das heißt nach unten an einen anderen Ast oder Trieb wegzubinden. Dabei verlangen die einzelnen Obstarten und -sorten nach einem individuellen Schnitt. Auch den Jahrgang, den Standort, die Pflege, das Alter des Gehölzes und den Vorjahresertrag gilt es beim Rückschnitt zu beachten.

Praktische Tipps zum richtigen Schnitt gibt ein Kurs des Landschaftsamts der Stadt Heidelberg unter Leitung von Diplom Ingenieurin Jutta Becker. Der Kurs findet statt am Samstag, 16. Februar, um 13.30 Uhr. Treffpunkt ist die Straßenbahnhaltestelle Rohrbach-Süd. Anmeldung unter Telefon 06221/58-2804.


Fortbildung der Kinderbeauftragten

In jedem Heidelberger Stadtteil engagieren sich zwei ehrenamtliche Kinderbeauftragte für die Interessen der Kinder. Die fachliche Beratung und Begleitung obliegt dem Kinder- und Jugendamt, das gemeinsam mit den Kinderbeauftragten die Arbeitsschwerpunkte festlegt. In diesem Zusammenhang entstand im vergangenen Jahr eine erste Fortbildungsreihe mit zwei Veranstaltungen zum Thema "Spiel und Spielanimation". Die Reihe endet am 2. März 2002 mit einer Zukunftswerkstatt zum Thema "Möglichkeiten und Grenzen von ehrenamtlichen Kinderbeauftragten". Moderiert wird die Veranstaltung von der Pädagogin und Gesprächstherapeutin Marion Schutt.

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Stand: 13. Februar 2002